Preis für die „ärmsten Schweine 2008“

Die Bundestagsabgeordnete Dr. Gudrun Schmierscheid-Flunker alias Kabarettistin Jutta Koster hat gestern auf dem Bundesverbandstag den vom DJV-NRW ausgelobten Preis „Die ärmsten Schweine 2008“ verliehen. Preisträger sind die Gesellschafter der WAZ-Gruppe, die Familien Brost und Funke, sowie ihre Geschäftsführer Bodo Hombach und Christian Nienhaus. In der Urkunde heißt es: „Sie alle haben sich erfolgreich ein Armutzeugnis ausgestellt und uns restlos überzeugt, dass Ihre Rendite nicht reicht. Deswegen spenden wir Ihnen 46 Cent Zeilengeld für eine WAZ-Gruppentherapie mit integrierter Familienaufstellung.“ Näheres zur Begründung zeigt der Sketch, den wir hier in gekürzter Fassung präsentieren:

6 Antworten zu “Preis für die „ärmsten Schweine 2008“”

  1. WAZler sagt:

    Die Kollegin hat es in Warnemünde trefflich formuliert:
    Ein Rotstift hat noch nie eine Zeitung gefüllt!

  2. Es sagte sagt:

    Schwarze Null und rote Null – besser hätte Jutta Koster die beiden GGF nicht beschreiben können.

    Dieses Video sehe ich als erste Notwehr-Stufe im Kampf gegen Massenentlassungen bei der WAZ-Gruppe an.

  3. Es sagte sagt:

    Gefunden bei Ruhrbarone:
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    Wie new-business.de meldet, will die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung EBRD 40 Millionen Euro in die Wiener WAZ-Tochterfirma ‘Ost Holding’ investieren und so den Ausbau ausländischer WAZ-Aktivitäten im Verlags- und Druckgeschäft sowie den elektronischen Medien wie TV und Internet in Osteuropa unterstützen. Die WAZ-Mediengruppe gehört zu den führenden Medienhäusern auf dem osteuropäischen Markt.
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    Vor diesem Hintergrund wird die beabsichtige Kündigung von 300 Redakteuren im Stammland NRW zur Mega-Verarsche.

  4. Es sagte sagt:

    und noch was gefunden bei Pottblog:
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    Bodo und Uli sind wirklich arme Schweine: Die Ruhrnachrichten sind mit einem Sonntag-Extra aufgeschlagen.
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    Na prima Fehlleistung, Herr Reitz: Ihre fertige Sonntagszeitung, die unter größter Geheimhaltung statt offen und konstruktiv mit den Redaktionen gebastelt wurde, schimmelt derweil ihrer Schublade.
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    Wieder mal Terrain und Umsätze verloren, weil’s an Mut und Entscheidungen gefehlt hat. Müssen jetz 40 Millionen eingespart werden?
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    Mensch Reitz, das gibt am Montag ’nen Kater bei der großen Lage (oder war die schon am Sonntag?) mit Bodo H. – und der Kater ist bestimmt nicht vom Landesmedienball.
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    Hier die RN zum nachlesen, bittteschööööön!
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    http://www.ruhrnachrichten.de/archiv/?fs%5Barchivsuche%5D=archivsuche&fs%5Bnum%5D=10&fs%5Blastsearchedword%5D=&fs%5Bqall%5D=sonntag+extra&x=0&y=0

  5. Anonymous sagt:

    Sorry, falscher Link, hier der richtige:
    http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/nrw/art1544,402977

  6. rumpler sagt:

    Wie, das WAZ-Sonntagsblatt haben die beiden Spitzenköpfe in der Tasche bzw. im Scheibtisch und nicht auf den Markt geworfen? Wenn das nicht mal Konsequenzen hat – arme Schweine die beiden.