220 Menschen demonstrieren für Pressevielfalt

In Soest haben heute (am Samstag) 220 Journalisten, Bürger und Politiker gegen die geplante Schließung von Zeitungsredaktionen in Soest, Werl und Siegen demonstriert. Umweltminister Eckhard Uhlenberg, der zu Beginn der Demo auf dem Marktplatz sprach, bezeichnete die geplanten Redaktionsschließungen der WAZ-Mediengruppe ais Katastrophe“.

Eine Zeitung wie die Westfalenpost, die für sich Anspruch nehme, Heimatzeitung für Südwestfalen zu sein, könne ihre Redaktionen in Soest (wo die Zeitung von 63 Jahren gegründet wurde) und Werl nicht so einfach schließen. Mit dem Verlust von Pressevielfalt gehe in den Städten auch Kultur und Lebensqualität“ verloren. Uhlenberg kündigte an, weitere Versuche zu unternehmen, damit in der Essener Konzernzentrale andere Konzepte auf den Weg gebracht werden.“

Mit Trillerpfeifen und Transparenten zogen die Demonstranten dann durch die sonnige Innenstadt zur Westfalenpost-Redaktion, wo eine Bodo Hombach-Figur wartete, die auf einer großen Walze saß.

Der Betriebsratsvorsitzende der Westfalenpost, Volker Dörken, brachte die Stimmung der Demonstranten auf den Punkt: Mir geht die Galle über, wenn ich sehe, was mit der Zeitung passieren soll“. Nicht nur 20 Redakteure auch Anzeigenberater und zahlreiche Boten seien von den Sparmaßnahmen betroffen. Sechzig Jahre lang wurde mit der Zeitung Geld gescheffelt, und jetzt, wo es gerade Mal nicht so gut läuft, wird sofort alles radikal weggespart“.

Der Dank der Beteiligten ging an die Journalisten-Gewerkschaften dju in ver.di NRW und DJV, die zur Demonstration aufgerufen hatten.

Weitere Fotos und Videos von der Demo hier>>>

190 Antworten zu “220 Menschen demonstrieren für Pressevielfalt”

  1. law sagt:

    @ zornigrunde
    Kündigen Sie! Mit der Begründung, dass sie ein anderes Produkt bekommen, als sie vor Jahren bestellt haben. Das ist auf jeden Fall grobe Täuschung..
    Auf diese Weise ist die WAZ vor Jahren im Revier auch vorgegangen, als sie die „Rundschau“ übernahm. Viele bestellten ab.

  2. law sagt:

    Kündigung natürlich mit sofortiger Wirkung, „außerordentlich“.

  3. wacher Leser sagt:

    … und WAZ-Geschäftsführung direkt anschreiben und eine begründete Erklärung für ihr Verhalten und ihre Mogelpackung verlangen!

  4. Frustigunter sagt:

    @zornigunde:
    wie wirst du dich denn in Zukunft über die Lokalpolitik etc. informieren? Anzeigenblätter(bäähhh). Internet – DerWesten(höhöhö), oder am Stammtisch? Ich frage deswegen, weil ich selber noch nicht weiß, woher ich mir die Lokalnachrichten im Wahljahr 2009 holen soll.

  5. geschockte Konkurrenz sagt:

    @Frustigunter:
    Zornigunde hat – anders als viele Abonnenten in NRW – den Vorteil, eine weitere, überhaupt nicht mit der WAZ verbundene Lokalzeitung abonnieren zu können.

  6. Grauwacke sagt:

    @geschockte Konkurrenz: „eine weitere, überhaupt nicht mit der WAZ verbundene Lokalzeitung“.
    Jaja. Fragt sich nur, wie lange noch. Über die Vertriebskooperation nähert man sich bereits an. Und wenn erst die Pressefusionskontrolle nach WAZ-Wunsch gestaltet ist, kanns ja losgehen mit der Nutzung weiterer „Synergien“.

  7. medienblick sagt:

    @geschockte Konkurrenz: Aber was für eine. Das solltest dann gleich auch dazu sagen!

  8. Grauwacke sagt:

    @medienblick
    .
    Wie schön, dass es auch dort bereits um eine Vetriebskooperation mit der lokalen Heimatzeitung geht. Und wenn die von der WAZ betriebene Lockerung der Pressefusionskontrolle erst einmal durch ist, locken im südlichsten Kreis des Landes weitere „Synergien“. Dann kommt vielleicht das lokale Material für den WRWP-Mischmasch nur noch vom lokalen Heimatblatt. Das kriegt dafür im Gegenzug Manteltexte von der WP und kann sich so einen Haufen Leute sparen. Ähnlich treiben WAZens es ja schon mit der Rhein-Zeitung.

  9. Grauwacke sagt:

    @medienblick
    ..
    Wie schön, dass es auch dort bereits um eine Vetriebskooperation mit der lokalen Heimatzeitung geht. Und wenn die von der WAZ betriebene Lockerung der Pressefusionskontrolle erst einmal durch ist, locken im südlichsten Kreis des Landes weitere „Synergien“. Dann kommt vielleicht das lokale Material für den WRWP-Mischmasch nur noch vom lokalen Heimatblatt. Das kriegt dafür im Gegenzug Manteltexte von der WP und kann sich so einen Haufen Leute sparen. Ähnlich treiben WAZens es ja schon mit der Rhein-Zeitung.

  10. Frustigunter sagt:

    @medienblick:
    meinst Du die Siegener Zeitung? Ist die denn schlecht? Und wenn ja, warum?
    @Grauwacke:
    Verstehe ich dich richtig, dass es im Siegerland eine „Zusammenarbeit“ zwischen WAZ und SZ gibt?

  11. Hauberg sagt:

    @Frustigunter
    Besser als das, was WR und WP hier jetzt nur noch abliefern können, ist die Siegener Zeitung allemal. Außerdem stehen da alle Familienanzeigen drin: WR/WP maximal 1-3 Anzeigen, SiZ am selben Tag 2-3 Seiten.

    „Zusammenarbeit SiZ-WAZ“:
    Soweit ich weiß, wurde darüber für den Vertrieb erst vor kurzem wieder verhandelt.

  12. medienblick sagt:

    @Hauberg

    An Familien- und Todesanzeigen ist die konservativ und CDU nah ausgerichtete Siegener Zeitung, eine Lokalzeitung mit schwachem journalistischen Profil, tatsächlich weit vorn. Fragen muss man aber auch, wie das mit dem Qualitätsprofil der WAZ-Blätter an diesem Standort und an anderen ist? Was hat der Leser für Auswahl? Zeitungsvielfalt ist nicht gleich Meinungsvielfalt. Gute Unterhaltung weiter beim Lesen der Familienanzeigen.

  13. Ausrichtung sagt:

    @Medienblick „konservativ und CDU nah ausgerichtete“
    .
    Da darf man natürlich fragen, wie die WP ausgerichtet ist.

  14. Zornigunde sagt:

    Die SZ ist für mich keine Alternative! Sie ist zwar im Lokalteil qualitativ etwas anspruchsvoller als die WP, aber wie schon einige von euch erwähnt haben: Sie ist ebenfalls sehr konservativ und somit auch ein Frühstücksärgernis!
    Was mich so ärgert, ist die fehlende Alternative: Ganz Wittgenstein liest nur noch schwarz.
    Ich will meine alte WR wieder haben!

  15. nase voll sagt:

    Zeit für eine neue Zeitung. Gibt es niemand, der als Verleger hier Geld verdienen möchte? Ich mach mit. Meine Bewerbung wäre demjenigen sicher.

  16. Medienmoral sagt:

    Eine ausgesprochen zeitungspessimistische Studie „Zum Verschwinden der Zeitung“ haben jetzt für die Friedrich Ebert-Stiftung die Medienwissenschaftler Stephan Weichert, Professor für Journalistik an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation in Hamburg, und Leif Kramp, Mitarbeiter am Institut für Medienpolitik in Berlin, erstellt. Ihre Kernthese lautet: „Das Internet verdrängt zweifellos die klassische Zeitung auf Papier.“
    Dabei wusste doch schon der Medienhistoriker Winfried B. Lerg: Neue Medien ergänzen immer nur die alten Medien, ganz verdrängt hat ein ein altes Medium noch nie!
    Die Studie findet sich als pdf-Datei hier.
    http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/06156.pdf
    Eine Zusammenfassung der Ergebnisse liefert der kressexpress
    http://www.kress.de/cont/story.php?id=127270
    allen einen schöne Sonntag, medienmoral-nrw

  17. medienblick sagt:

    Bereits nach dem Lesen der Eingangsthesen von Weichert/Kramp stellt sich die Frage, ob es Sinn macht, sich mit solchen pauschal und sprachlich verquast vorgetragenen pseudowissenschaftlich daher kommenden Betrachtungen auseinanderzusetzen. Und das in einer Veröffentlichung der Friedrich-Ebert-Stiftung! Da sollte man es mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunkmann Berg halten, der die Mediennutzung begründeter festgemacht und überblickt hat: Die Internetmedien werden die klassischen Medien noch mehr als bisher ergänzen, über eine Komplementärfunktion zu den klassischen Printmedien werden sie aber nicht hinauskommen. Qualitativ gute und lokal-lesernahe Tageszeitungen werden im Briefkasten bleiben und nicht in die Auflagenschwundspirale geraten. Dazu braucht es publizistische Qualitätsoffensiven und nicht einen Rückzug von journalistischer Qualität, wie dies mit dem Umbau bei der WAZ beispielhaft abgewickelt wird. Da liegt der Trugschluss des WAZ-Missmanagements um Hombach, Reitz, Borchert und Co., das meint, mit online statt offline im mainstream zu liegen und sich von journalistischer Qualität verabschieden zu können. Die werden sich alle noch über die Folgen ihres Tuns ganz schön wundern, soweit sie dazu überhaupt fähig sind. Zu Weichert/Kramp und Co. muss man sich ergänzend nur die Veröffentlichung „Die Alpha-Journalisten – Deutschlands neue Wortführer“ im Halem-Verlag und den Kreis der dort – und wie – Porträtierten-Auswahl vornehmen, dann weiß man, was im Mainstream-Verständnis und bemerkenswert dürftigen empirischen Belegen in der Studie dieser Möchtegern-Journalistikwissenschaftler (FH) abläuft.

  18. Gute Unterhaltung sagt:

    @Medienblick „Gute Unterhaltung weiter beim Lesen der Familienanzeigen“

    Ich hoffe, dass Du das nicht ironisch gemeint hast. Man kann dazu stehen, wie man will, meinetwegen auch hoch darüber, aber für die meisten Leser, zumal in ländlichen Regionen, haben Familienanzeigen einen sehr hohen Unterhaltungswert. Ein großer Teil der Leserschaft beginnt deshalb mit der Lektüre auf den hinteren Seiten. Wer das als Zeitungsmacher unterschätzt, hat schon so gut wie verloren. Genau das war (und ist noch) das Problem von WR und WP in der beschriebenen Region. Deren Lokalteil und lokaler Sportteil konnten noch so überzeugend sein, die praktisch völlig fehlenden Familienanzeigen waren durchweg ein triftiger Grund, lieber die konkurrierende Heimatzeitung zu abonnieren. Der Einspalter mit um einen Tag späteren (warum wohl) Kurzmeldungen „Gestorben: Heini Dralle“ sind da eher ein Eingeständnis dieses Mankos als ein akzeptabler Ersatz.
    .
    Dies über Jahrzehnte hinweg vernachlässigt zu haben ist auch so ein Kardinalfehler der Verlagsstrategen, den die Kolleginnen und Kollegen in diesem Konkurrenzgebiet nun ausbaden dürfen.

  19. Gute Nacht allerseits sagt:

    Dieses Blog schläft ein, der „Kampf“ gegen die Axt schläft ein. Die wunderbare, riesengroße Demo ist nun wieder über zwei Wochen her. Seitdem ist nichts mehr geschehen – außer natürlich, dass wieder eine Redaktion vorzeitig dicht gemacht wurde. Alle schlafen den Schlaf der Gerechten, und ich bin jetzt auch sehr müde.
    .
    Gute Nacht, liebe WAZ-Gruppe.

  20. Soooester sagt:

    Angeblich haben die Boten in Werl eine Mitteilung bekommen, dass sie ab dem 1. April nicht mehr tragen müssten… Kann doch nur ein (schlechter) Scherz sein, oder?

  21. Beobachter sagt:

    Vielleicht sollten die WP-Leser mal beim Vertrieb nachfragen ob denn ab 1. April noch ’ne Zeitung im Briefkasten sein wird …
    Telefon: 02921 / 3591-13 /-14

  22. Tristan sagt:

    Die gute Nachricht aus dem WAZ-Intranet, Abteilung Humor und Leserveralberung: Überall wird das Abo teurer, nur in Soest und Werl bleibt der Preis konstant. („Soest“, „Werl“ und „konstant“ sind fett gedruckt).
    Lieber Leser, du bekommst zwar bald keine WP mehr, aber zum Glück musst du nicht auch noch mehr bezahlen. Endlich mal ein positives Zeichen in der Krise.

  23. Frechheit sagt:

    Das ist ja wohl die absolute Frechheit !!!
    Erst werden wir Leser besch…. indem der Umfang der Zeitung um etwa ein Drittel reduziert wurde und wir uns jetzt mit so ’nem „Käseblättchen“ zufrieden geben müssen und jetzt sollen wir für den Mist auch noch mehr bezahlen???
    Also, sobald ich eine höhere Rechnung bekomme, war ich die längste Zeit Leser der Westfalenpost…
    GARANTIERT !

  24. Wazzens sagt:

    Wartet es mal ab, die Abbestellungswelle kommt noch. Und alle ippens freuen sich.

  25. WeePee sagt:

    @Wazzens Abbestellungswelle: Im Siegerland ein Auflagenverlust von über zwei Prozent für WP und WP zusammen – innerhalb eines einzigen Monats!

  26. Medienmoral sagt:

    Hier noch etwas Aktuelles von Bodo Hombach aus der Wirtschaftswoche
    Interessant ist vor allem diese Passage: „Ob es bei 300 Stellenkürzungen (im eigenen Haus) bleibt lässt Hombach offen: „Wer in diesen Zeiten sagt, es bleibt alles, wie es ist, der hat sie nicht mehr alle, oder er handelt unverantwortlich.““
    Der Link zum Artikel:
    http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/online-angebot-der-westen-soll-2010-schwarze-zahlen-schreiben-384937/
    mit freundlichen Grüßen, medienmoral-nrw

  27. LEsEr sagt:

    Heute stand die Preiserhöhung bei mir in der WP – 1,50 Euro im Monat mehr für weniger Seiten.

    Jetzt kommt eine andere Walze – die Abbestellungswalze der Leser….

  28. waz-leser sagt:

    @Medienmoral

    Unter „Aktuelles“ verstehe ich aber doch etwas ganz anderes als einen Artikel, der bereits im Januar (!) erschien.

    Paßt aber bestens zu meinen Erfahrungen mit Journalisten-Gewerkschaften …

  29. Wazimhöhenflugquantensprung sagt:

    WAZ-Mediengruppe mit Erfolgsmeldungen weiter im Höhenflug. Die WAZ-Gruppe steckt den Auflagenverlust ihrer Zeitungen scheinbar locker weg: Millionen User gehen bei der WAZ online:

    Auf der WAZ-Homepage verbreitete Unternehmenssprecher Binder den Quantensprung der Mediengruppe mit Pressemitteilung am 19. März: “DerWesten in den Top Ten der deutschen Nachrichtenportale“ und: “Sprung unter die zehn reichenweitenstärksten Nachrichtenportale“.

    Die nächste Pressemitteilung der WAZ-Mediengruppe wird im April über die Auflagenentwicklung der WAZ-Zeitungen fällig, wenn IVW die aktuellen Auflagenzahlen für das 1. Quartal 2009 veröffentlicht.

    Anregung für den WAZ-Unternehmenssprecher: Auflagenvergleich der WAZ-Zeitungen der letzten Quartale und Jahre online stellen!

  30. PrintimSinkflug sagt:

    Wer sich die gesteuerten Abstürze der einzelnen Ausgaben antun möchte, hier ist schon mal der Link: http://www.ivw.eu/index.php Zwar sind dort nicht die neuesten Ergebnisse der Aktivität des berühmten Sonderkoordinators fürs Millionen-Versenken in Südosteuropa abzulesen. Aber auch da halten Captain Bodo und sein Halbvulkanier Mister Chris mit ihrem Traumschiff Enterprise festen Kurs aufs schwarze Loch.

  31. Robert sagt:

    Spannend finde ich ja, welche Angebote inzwischen zum Westen zählen und auch IVW-technisch gezählt werden. Also, nicht erschrecken, aber so kann ich mir Reichweite auch kaufen! Frau Borchert muss ebenso weg wie Herr Reitz, die beiden sind ein Herz und eine Seele und machen gemeinsam alles kaputt. Mit Online Geld verdienen? Wer schafft das denn mit seriösen Medien?

    Diese Seiten werden bei der IVW für Derwesten.de mitgezählt:

    *westeins.de*
    *derwesten.de*
    *.bildpartner.de*
    *.waz.de*
    *.freizeit-online.de*
    *.biallo.de*
    *.nrz.de*
    *.ikz-online.de*
    *.westfalenpost.de*
    *.westfaelische-rundschau.de*
    *.ikz-sportlerwahl.de*
    *.ikz-links.de*
    *.westropolis.de*
    *.klicktel.de*
    *.eventim.de*
    *.einsurance.de*
    *.tipp24.de*
    *.geldsparen.de*
    *derwesten.wechseln.de*
    *.ferienfabrik.de*
    *.derwesten.wechseln.de*
    *.derwesten.de*
    *.onlineaufgeben.de*
    *.online-aufgeben.de*
    *.wazlesen.de*
    *.personalmarkt.de*
    *.cityweb.de*
    *.echtfair.de*
    *.zylom.com*
    *.toptarif.de*
    *.smava.de*
    *.derwestenbietet.de*
    *.moneyspecial.de*
    *.reviersport.de*
    *lostindeutschland.de*
    *essen.markt.de*
    *.source.at*
    *.waz-newmedia.de*
    *.trauer.de*
    *.immowelt.de*
    *.autoanzeigen.de*
    *.stellenanzeigen.de*
    *derwesten.liveserver-spiele.de*
    *waz.immowelt.de*
    *waz.stellenanzeigen.de*
    *waz.autoanzeigen.de*
    *nrz.immowelt.de*
    *nrz.stellenanzeigen.de*
    *nrz.autoanzeigen.de*
    *wp.immowelt.de*
    *wp.autoanzeigen.de*
    *wp.stellenanzeigen.de*
    *wr.immowelt.de*
    *wr.autoanzeigen.de*
    *wr.stellenanzeigen.de*
    *ikz.immowelt.de*
    *ikz.autoanzeigen.de*
    *ikz.stellenanzeigen.de*
    *nrw.immowelt.de*
    *nrw.autoanzeigen.de*
    *nrw.stellenanzeigen.de*
    *nrw.stellenanzeige.de*
    *nrw.motoso.de*
    *derwesten.sportal.de*

  32. zoom sagt:

    @Roberts Liste
    Hier ist der ganze Krempel zu finden:

    http://ivwonline.de/ausweisung2/search/ausweisung.php

    auf „L“ klicken.

    Bei der obigen Liste heißt es: Die Local-Liste wird auf Antrag des Anbieters veröffentlicht, wenn nicht alle Angebotsteile die FQDN-Bedingung erfüllen (siehe „Anlage 1 zu den IVW-Richtlinien für Online-Angebote“, Kap.1).

    http://ivwonline.de/downloads/Anlage1_Richtlinien-V1_8.pdf

    Die WAZ-Gruppe selbst ist für das Messverfahren kein FQDN (Fully Qualified Domain Name), sondern ein „Netzwerk“:
    „Mehrere von der IVW geprüfte Angebote können sich zu einem Netzwerk zusammenschließen und sich gemeinsam als Netzwerk ausweisen lassen. Jedes Angebot kann nur jeweils einem Netzwerk zugeordnet werden.“

    Insofern scheint alles seine Ordnung zu haben 😉

    Bild.de hat eine solche Liste nicht, rp-online aber sehr wohl.

  33. uwekommzurück sagt:

    @Robert: Die beiden sind schon längst nicht mehr ein Herz und eine Seele. „Hund und Katze“ passt viel besser. Wenn ein Laden nicht fluppt, und das ist beim Westen ja immer noch der Fall, lässt Reitz ihn (und damit auch sie) fallen wie eine heiße Kartoffel. Könnte ja seinem messianischen Macher-Image schaden. Was wird er nur machen, wenn die „Mega-WAZ“ auch nicht fluppt?

  34. La Protegée sagt:

    Hat sich was mit Hund und Katze. Solange nämlich der große Bello Bodo, bekanntlich begeisterter Jäger, mit dem Präsidenten aller deutschen Jäger Jochen B. dicke ist, wird er das Kätzchen Kathrin schön weiter beschützen. Auch vor „Mahlzeit!“.

    Es zeugt ja von einer gehörigen Portion Chuzpe, dass Katharina Borchert im Netzwerk Xing ihre Berufserfahrung mit satten „zwei Jahren“ angibt. Solch ein phänomenaler Erfahrungsreichtum scheint für eine Chefredakteurin bei der WAZ völlig auszureichen.

  35. auflagenschwundauffangwerbeaktion sagt:

    Offenbar um den Auflagenrückgang an Standorten aufzufangen, wo Redaktionen dicht gemacht werden, wird mit Telefonwerbung eine bis zu sechs Wochen kostenlose Zeitungslieferung von WP oder WR bei weiterer Bestellung angeboten. Wahrscheinlich soll an den Standorten, wo nur noch ein WAZ-Titel zukünftig erscheinen wird, fürs erste der Auflagenrückgang ins nächste Quartal geschönt und kaschiert werden.

  36. Zu medienmoral und kultur sagt:

    @kopfschüttler: Moment mal. Es gibt da noch Gedanken von einem bemerkenswerteren, interkulturellen Geist. Deshalb seien diese Gedanken von Bodo H. auch in diesem Blog aus einem Festvortrag der interkulturellen Akademie in Düsseldorf zum Dialog-Thema „Wirtschaften im Spannungsfeld der Kulturen“ hier für die postmoderne Nachwelt festgehalten:

    Hombach beleuchtete die Rolle der Medien als Brücke zwischen den Kulturen: „Ein Journalist, der in Zeitung, Sender oder Internet die interkulturelle Verständigung fördern will, braucht offene Sinne, einen gelüfteten Verstand und die Fähigkeit, über den Schatten seiner eigenen kulturellen Traditionen zu springen.“ Allerdings könnten Medien „das Wichtigere und Wirksamere nicht ersetzen, die persönliche Begegnung. Zeitung, Rundfunk und Internet erzeugen ein Klima, das interkulturelle Begegnung fördern oder behindern kann“. Den entscheidenden Schritt müssten aber die Menschen tun.

    Die Frage blieb offen: Was meint Bodo H. konkret damit, was hat ihm die offenen Sinne und den gelüfteten Verstand und die Fähigkeit vermittelt, über den Schatten seiner eigenen kulturellen Traditionen zu springen, und schließlich, worin bestand sein entscheidender Schritt?

  37. Löschen! sagt:

    @Medienmoral

    Bitte die Kommentare „WAZ-Land NRW“ und „Anti-gaga NRW“ löschen, da sie in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstacheln.

  38. Noch zu medienmoral und Kultur sagt:

    @medienmoral:

    Müssen solche „schwachsinnigen“ Kommentare, die oben kritisiert werden, hier stehen und fortlaufend neue Artikel zu Randthemen aufgemacht werden, die den Blog immer mehr entvölkern und zunehmend unübersichtlicher machen?

  39. Soester sagt:

    Morgen ist der 1. April – kommt dann wirklich das Ende der Soester und Werler WP?

  40. […] Schließung der Westfalenpost in Soest und Werl Ende Juni hat anscheinend für einen Neuzugang bei der Westfalenpost in Brilon gesorgt. Stefan […]