Münstersche Zeitung will „Sanierungsfusion“ mit Westfälischen Nachrichten

Die vom Dortmunder Medienhaus Lensing herausgegebene Münstersche Zeitung (MZ) will ihre Ausgaben in Münster, Greven und Steinfurt mit  dem Mitbewerber Westfälische Nachrichten fusionieren. Ein entsprechender Antrag auf eine Sanierungsfusion sei beim Bundeskartellamt gestellt worden, erfuhren die Beschäftigten am 1. August auf einer Betriebsversammlung der MZ, an der auch der Herausgeber Lambert Lensing-Wolff teilnahm.

Als Grund für den Fusionsantrag verweist der Verlag auf die schlechte wirtschaftliche Entwicklung der Ausgaben. Angesichts der nachrangigen Wettbewerbsposition gegenüber dem Marktführer Westfälische Nachrichten und der sinkenden Anzeigenerlöse sei die MZ seit Jahren defizitär. Die Prüfung des Antrags kann einige Monate dauern.

Gerüchten zufolge sollen alle Ausgaben der Münsterschen Zeitung in Münster, Greven und Steinfurt eingestellt werden, falls das Kartellamt die Fusion ablehnt. Das vom Medienhaus Lensing herausgegebene Anzeigenblatt „kaufen+sparen“, die Emsdettener Volkszeitung und die Münsterland Zeitung in Ahaus soll dem Vernehmen nach unverändert weiter erscheinen

Die Journalistengewerkschaften dju in ver.di und DJV-NRW befürchten erhebliche Arbeitsplatzverluste durch die angestrebte „Sanierungsfusion“. Wie viele Beschäftigte aus Redaktion, Verkauf und Vertrieb davon betroffen sein werden, ist derzeit offen.

481 Antworten zu “Münstersche Zeitung will „Sanierungsfusion“ mit Westfälischen Nachrichten”

  1. Aschendorff macht jetzt auch in Podcasts sagt:

    zumindest in Beteiligung mit anderen Verlagen berichtet meedia.de
    https://meedia.de/2020/05/06/regionalzeitungs-vermarkter-oms-steigt-in-den-podcast-markt-ein/

  2. Sinja Schütte wird neue "Landlust"-Chefin sagt:

    und folgt auf Ute Frieling-Huchzelmeyer die nach 15 Jahren den Chefsessel räumt teilte heute die Deutsche Medienmanufaktur mit, turi2.de fasst die Fakten zusammen
    https://www.turi2.de/aktuell/sinja-schuette-ist-die-neue-landlust-chefredakteurin/

  3. Neue Führungsstruktur bei Aschendorff sagt:

    in aktuellen Ausgabe des Fachdienstes epd medien ist u.a. dieses zu lesen:

    Neue Führungsstruktur beim Aschendorff-Konzern
    Dennis Hagen und Marc Zahlmann neue Mitglieder der Geschäftsführung

    Münster (epd) In der Unternehmensgruppe Aschendorff („Westfälische Nachrichten“) stehen Veränderungen im Management an. Zum 1. Juli werden die beiden  Verleger  Benedikt und Eduard Hüffer einen Teil ihrer  Zuständigkeiten abgeben und diese an zwei operative Geschäftsführer aus dem eigenen Hause übertragen, wie der in Münster ansässige Konzern in einer Hausmitteilung ankündigte. So werden Dennis Hagen, seit 2018 im Verlag, Leiter des Finanz- und Rechnungswesens, genauso wie Marc Zahlmann, Verlagsleiter Lesermarkt & Chefredakteur Digitale Medien zu weiteren Geschäftsführern der Aschendorff Medien & Co KG berufen. Die jeweils verantwortlichen Geschäftsbereichsleiter werden entsprechend ihrer fachlichen Zuordnung zukünftig auch an die beiden berichten. Die beiden Manager gehören ebenso wie die Personalleiterin Ursula Budde zum Vorstand der Westfälischen Medienholding. Unter dem Dach der Westfälischen Medienholding sind die Zeitungstitel von Aschendorff Medien in Münster (neben den „Westfälische Nachrichten“ auch die „Münstersche Zeitung“) und Bielefeld („Westfalen-Blatt“) Anfang 2019 zusammen geführt worden. (epd 1/19)

    Begründet wird die Umstrukturierung der Geschäftsleitung damit, dass Aschendorff „mit dieser Bündelung der Verantwortung“ noch „zukunftsfähiger“ aufgestellt werden soll, um so den „vielfältigen Herausforderungen mit Entschlossenheit und Zuversicht“  begegnen zu können.
    Für viele Bereiche des Verlages (Redaktion, Anzeigen) wurde bis Ende September  Kurzarbeit beantragt. Diese wurde mittlerweile wieder reduziert. Einen nach Ansicht der Geschäftsleitung unvermeidbaren Personalabbau  in den Bereichen Druck und Versand versucht der  Betriebsrat möglichst  ohne betriebsbedingte Kündigungen abzuwickeln.
    Gesamtverantwortlich würden die beiden Familien-Geschäftsführer sowohl für die Unternehmensgruppe Aschendorff als auch die Westfälische Medienholding AG bleiben, hieß es in der Hausmitteilung. Im Februar hatten die „Westfälischen Nachrichten“ ihre Chefredaktion zu einem Viererteam erweitert. (epd 9/20). (fb)

  4. Gründung sagt:

    Auszug Bundeskartellamt:
    https://www.bundeskartellamt.de/DE/Fusionskontrolle/LaufendeVerfahren/laufendeverfahren_node.html

    04.06.2020 B7-94/20 Aschen­dorff Me­di­en GmbH & Co. KG, Müns­ter, und Bruns Ver­lags-GmbH & Co. KG, Min­den; Grün­dung ei­nes Ge­mein­schafts­un­ter­neh­mens An­zei­gen­blät­ter Nord­rhein-West­fa­len 22.06.2020 (Frei­ga­be)

  5. Verfahren um Nachtzuschläge für WN-Boten zieht sich sagt:

    das zweitinstanzliche Verfahren vor dem LAG Hamm um Nachtzuschläge, die ein Zusteller gegenüber der Aschendorff Logistik eingeklagt hatte, zieht sich- teilweise wohl auch coronabedingt, der Gütetermin in dieser Sache wurde jetzt auf den 1. Oktober 11.45 Uhr terminiert. Zwei vorherige Termine waren aufgehoben worden. Der Zusteller kann die Verschiebungen allerdings auch mit einem lachenden Auge sehen. Im erstinstanzlichen Urteil war für ihn eine 5 % Verzinsung auf die eingeklagte Summe festgesetzt worden worden, und da seine Prozessaussichten ganz ausgezeichnet sind :-)))) Und wo kriegt man heute noch solche Zinsen!
    Hier unsere Mitteilung vom erstinstanzlichen Termin:
    WN-Zeitungsbote klagt erfolgreich 6800 Euro Nachtzuschläge ein sagt:
    20. September 2019 um 08:05 Uhr
    Ein Zeitungsbote aus Münster hat sich jetzt mit einer Klage gegen seinen Arbeitgeber, die Aschendorff Logistik, erfolgreich durchsetzen kommen. Die 3. Kammer des Arbeitsgerichts verklagte den Arbeitgeber rückwirkend für die letzten drei Jahre entgangene Nachtzuschläge nachzuzahlen, das sind in der Summe etwa 6868 Euro. Das Bundesarbeitsgericht hatte in einem Grundsatzurteil die Nachtzuschläge in Höhe von 30 % für die Zeitungssteller festgelegt, woran sich die Aschendorff Logistik nicht gehalten hat. Wenn die Klage Erfolg habe, würde das Produkt Zeitung noch teurer, es müsste unbedingt eine Sonderregelung für die ohnedies schon gebeutelte Branche geben. sonst würden die Zeitungsleser bald nicht mehr eine gedruckte, sondern nur noch digitale Angebote zum Frühstück zu lesen bekommen, führte der Aschendorff-Anwalt Dr. Stephan Karlsfeld aus. Der Zeitungszusteller entgegnete trocken: Sich bei10 Grad minus den Allerwertesten abzufrieren, ist nicht gerade lustig. Der Aschendorff-Anwalt, der eine gütliche Einigung kategorisch ausschloß, kündigte bereits in der mündlichen Verhandlung an, in dieser Sache in Berufung zu gehen, damit vor dem Landesarbeitsgericht Hamm und evtl. sogar vor dem Bundesarbeitsgericht in Erfurt eine andere Entscheidung herbei geführt wird.
    (Az.: 3 Ca 25/19)
    https://www.lausen.com/blog/nachtzuschlag-fuer-zeitungszusteller/

  6. Die vergessenen Jahre des OLG Hamm sagt:

    in einer vierseitigen Wochenend-Beilage zur 200 jährigen Geschichte des Oberlandesgerichts Hamm haben die Westfälischen Nachrichten „keinen Platz“ wie es hieß einen vorliegenden Text über die Jahre 1933 bis 1945 zu bringen, Titel: Die dunkelste Stunde. Rums berichtet.
    Einfach durchscrollen durch den langen Text
    https://us19.campaign-archive.com/?u=8c42c4f4df829ead4b77ef260&id=2c1a6e12eb

  7. Münster urban ist Geschichte sagt:

    der Zeitschriftentitel Münster urban ist Geschichte. Er wurde fünf Jahre lang von der Agentur Heithoff mit finanzieller Unterstützung der Initiative Starke Innenstadt herausgebracht, in der sich Münsters einflußreiche Innenstadt-Kaufleute versammelt haben, das Team von Münster Urban wird nun an dem schon vorhandenen Zeitschriften-Titel Münster (Magazin)weiterstricken, der bislang vom Privatier Christoph Wüllner und dem Verlag Aschendorff als joint venture herausgegeben wurde und redaktionell ähnlich wie Münster urban auf die schönen und starken Seiten der Stadt redaktionell abhob . Beide Titel sollen an Auflagen- und Umsatzschwäche gelitten haben, das erste Exemplar von „Münster“ soll im August erscheinen. Chefredakteurin wird Britta Heithoff. Ob aus zwei defizitären Titeln ein erfolgreicher wird bleibt abzuwarten.

  8. Rums soll ab September kosten sagt:

    Rums. Der Brief für Münster, der einen neuen Journalismus in Münster etablieren will, so zumindest der eigene Anspruch, soll es ab September nicht mehr kostenlos im Abo geben, sondern er soll dann monatlich 7, 99 Euro kosten.
    Die Hintergründe erläutert ausführlichst Chefautor Ralf Heimann
    https://www.rums.ms/briefe/wie-alles-begann-wie-es-weitergeht-warum-rums-ab-september-geld-kostet/

  9. Wer möchte da nicht Zeitungszusteller sein? sagt:

    OMG, hoffentlich funktioniert der Link
    https://twitter.com/Ostwestfale60/status/1287568783117365248/photo/1

  10. Hoffnungsschimmer bei Aschendorff sagt:

    Hier mal eine positive Nachricht aus der münsterischen Medienwirtschaft: In einigen Bereichen von Aschendorff Medien konnte jetzt die Kurzarbeit wieder deutlich reduziert werden, besonders erfreulich die Entwicklung beim Aschendorff Service Center (ASC) da sind inzwischen 20 Kolleg*Innen im Inbound wieder komplett aus der Kurzarbeit raus, weil das Arbeitsaufkommen so groß ist, im back office wird wieder 80 Prozent gearbeitet. In den Redaktionen ist der Lage relativ unverändert, Den größten Arbeitsdruck scheint es in der Mantelredaktion zu geben, die mit 70 % der regulären Arbeitszeit hinkommen soll, inzwischen kann da bei zusätzlichem Arbeitsbedarf Mehrarbeit beantragt werden, in weiteren Verhandlungen will sich der Betriebsrat auch dort für eine generelle Reduzierung der Kurzarbeit einsetzen, die Verhandlungen darüber werden kontinuierlich fortgesetzt.

  11. […] Münster. Wortbeitrag auf Medienmoral NRW: Hier mal eine positive Nachricht aus der münsterischen Medienwirtschaft: In einigen Bereichen von Aschendorff Medien konnte jetzt die Kurzarbeit wieder deutlich reduziert werden, besonders erfreulich die Entwicklung beim Aschendorff Service Center (ASC) da sind inzwischen 20 Kolleg*Innen im Inbound wieder komplett aus der Kurzarbeit raus, weil das Arbeitsaufkommen so groß ist, im back office wird wieder 80 Prozent gearbeitet. In den Redaktionen ist der Lage relativ unverändert. Den größten Arbeitsdruck scheint es in der Mantelredaktion zu geben, die mit 70 % der regulären Arbeitszeit hinkommen soll, inzwischen kann da bei zusätzlichem Arbeitsbedarf Mehrarbeit beantragt werden, in weiteren Verhandlungen will sich der Betriebsrat auch dort für eine generelle Reduzierung der Kurzarbeit einsetzen, die Verhandlungen darüber werden kontinuierlich fortgesetzt. (mehr …) […]

  12. Aschendorff beendet Kurzarbeit in der Redaktion sagt:

    Wie einer Mitteilung der inzwischen vierköpfigen Geschäftsleitung an die Belegschaft vom 17. August zu entnehmen ist, hat diese in Abstimmung mit der Chefredaktion das Ende der Kurzarbeit in der Redaktion mit Wirkung zum 1. September beschlossen. In der „schwersten Krise der Nachkriegszeit“ sei die Maßnahme Kurzarbeitergeld „alternativlos“ gewesen, heiß es weiter. Ob jetzt auch die Pauschalisten und Freien der WN/MZ wieder in der Redaktion eingesetzt werden (können), ist der Mitteilung nicht zu unternehmen. Die bekommen schon seit Monaten keine Aufträge und Honorare mehr vom Verlag.
    Auch beim in Bielefeld erscheinenden Westfalen-Blatt, das zu Aschendorffs Westfälischer Medienholding (WMH) gehört, bewegt sich nach Auskunft des Betriebsrats was: Alle Mitarbeiter/innen in der Mantelredaktion, den Lokalredaktionen, der Magazinredaktion und den Redaktionen der Anzeigenblätter sollen im September aus der Kurzarbeit genommen werden. Allerdings erstmal nur für den Monat September. Wie es dann im Oktober weitergeht, wird man sehen.
    Siehe dazu auch http://www.dju-muensterland.de

  13. WN erfasst Arbeitszeit in der Redaktion sagt:

    Einen durchaus interessanten Nebeneffekt hatte die zum 1. September beendete Kurzarbeit im Medienhaus Aschendorff (epd medien berichtet im aktuellen Heft) . Die mit ihr verbundene Dokumentation der Arbeitszeiten in der Redaktionen wird über den 1. September hinaus weiter praktiziert. Der Geschäftsführer Marc Zahlmann und Chefredakteur Dr. Norbert Tiemann haben nach einer Initiative des Betriebsrats die Redakteurinnen und Redakteure per Mail aufgefordert, weiterhin die Arbeitszeit und die Lage der Pausen zu dokumentieren. Die Arbeitszeiterfassung in der Redaktion war bis dahin ein heftig umstrittenes Thema im Verlag gewesen, bei dem sogar das Arbeitsgericht Münster schlichten musste.

  14. Die Neue Westfälische übernimmt das Haller Kreisblatt sagt:

    nun ist es vorbei mit der Selbstständigkeit dieser alten ehrwürdigen Heimatzeitung im Herzen Ost-Westfalens, der Verleger hat wohl keinen Nachfolger gefunden
    https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/nw-uebernimmt-haller-kreisblatt-100.html

  15. […] Auf Medienmoral NRW  (mehr …) findet man einen Beitag vom WDR.   Nun ist es vorbei mit der Selbstständigkeit dieser alten […]

  16. Texte, Bilder, Töne sagt:

    die aktuelle Ausgabe des WDR-Medienmagazins enthält zwei Beiträge die für Münsteraner und Münsterländer*Innen von Interesse sind, einen über Eliza Diekmann, die neue junge parteilose Bürgermeisterin von Coesfeld, gelernte Journalistin, die inzwischen Unternehmenssprecherin von Ernstings Familiy ist.

    Und 2. Einen Beitrag über die zwischen Hamburg und Münster hin und Herr pendelnde Sinja Schütte, eigentlich ein Gruner+Jahr-Gewächs, das sich inzwischen in Nachfolge von Ute Frieling-Huchzemeyer auch Chefredakteurin von Landlust in Münster/ Hiltrup ist. Die Neue will Landlust digitalisieren, der Zeitungsforscher Andreas Voge lkommt mit einigen kritischen Anmerrkungen zu fehlenden Landlust-Themen im Beitrag zu Wort
    https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-toene-texte-bilder-medienschelte/index.html

  17. MV in Rheine ohne Tarifbindung sagt:

    Den Zeitungstitel Münsterländische Volkszeitung @MVRheine kann man jetzt auch auf die immer länger werdende Liste der Zeitungsververlage ohne Tarifbindung setzten. Die MV-Verlegerin Britta Altmeppen-Rekers hatte schon länger darauf hingearbeitet, war aber bislang am Widerstand der Belegschaft und des Betriebsrats gescheitert, mit dem altersbedingten Ausscheiden des langjährigen Betriebsratsvorsitzenden veränderte sich die Situation im Betrieb. Das nutzten Altmeppen-Rekers und ihre Berater sofort aus… Damit hält der bedauerliche Trend unter den Zeitungsverlagen, bestehende Tarife zu unterlaufen, an.

  18. […] Auf Medienmoral NRW  (mehr …) findet man folgenden Beitrag: Den Zeitungstitel Münsterländische Volkszeitung @MVRheine kann man […]

  19. Erneut keine Entgeltanpassung beim Aschendorff Verlag sagt:

    Schlechte Nachrichten auch für die Belegschaft des tariflosen Aschendorff Verlages
    @WN_Redaktion Nach einer Nullrunde bei Löhnen/Gehältern in 2019 wird es auch in 2020 keine Entgeltanpassung geben, die Differenz zu Tarifgehältern wächst weiter, de facto sinken also die Reallöhne! Daran ändert auch die vage Aussicht auf einen Bonus nichts, der als steuerfreie Sonderzahlung als Anerkennung für die Beschäftigten in der Corona-Krise gezahlt werden kann, ohne dass für den Arbeitgeber dabei Sozialabgaben fällig würden.

  20. Zeitungsbote gewinnt auch in 2.ter Instanz gegen Aschendorff sagt:

    insgesamt sind sieben oder acht ähnliche Verfahren anhängig
    https://mmm.verdi.de/tarife-und-honorare/zeitungsbote-gewinnt-in-zweiter-instanz-68883

  21. Aschendorff Medien stellt Titel ein sagt:

    Aschendorff Medien dünnt sein Publikationen-Portfolio aus. Eingestellt werden die TItel:
    https://studi-info.de/impressum
    Infos und Tipps rund um Universität und Studium
    Die Wirtschaft
    https://die-wirtschaft-muensterland.de

    Und das Anzeigenblatt Emskurier
    Informationen für Harsewinkel, Marienfeld, Greffen, Clarholz und Versmold erschien einmal im Monat
    https://aschendorff-medien.de/produkte/emskurier/

  22. Personeller Aderlaß in der WN-Redaktion sagt:

    In den Redaktionen der Westfälischen Nachrichten wird es in den nächsten Jahren sukzessive zu einem nicht unerheblichen personellen Aderlaß kommen – ohne dass es dabei zu betriebsbedingten Kündigungen kommen wird. Bis 2022 werden insgesamt bis zu 16 Kolleginnen und Kollegen via Altersteilzeit oder via Rente den Verlag Aschendorff verlassen – bis jetzt ist noch nicht erkennbar ob und wie diese Stellen neu besetzt werden sollen.

  23. Aschendorff Medien investiert in pflege.de sagt:

    Das Unternehmen positioniert sich als “Beratungsportal rund um das Wohnen und Leben im Alter”. Zur Jungfirma gehört auch curabox, eine Box mit Pflegehilfsmitteln.
    https://www.deutsche-startups.de/2021/01/05/dealmonitor-05-01-2021/

  24. Aschendorffs langjährige Personalchefin geht sagt:

    unter der Überschrift „Mitteilung zur Veränderung im Führungskreis“ hat die vierköpfige Geschäftsführung der Unternehmensgruppe Aschendorff jetzt bekanntgegeben, dass die Leiterin der Organisationsentwicklung und Personal, Ursula Budde das Unternehmen zum 30. September 2021 verlassen wird. Auf eigenen Wunsch, wie es hieß, sie wolle sich neue beruflichen Veränderungen stellen. Die Stelle der Personalleiterin, des Personalleiters soll neu besetzt werden, der Bereich Organisationsentwicklung soll in die operative Geschäftsführung Märkte und Dienstleistungen integriert werden.

  25. Quo vadis, Blickpunkt Warendorf? sagt:

    noch weniger Umfang geht ja schon rein drucktechnisch nicht!
    https://www.yumpu.com/kiosk/hallo/blickpunkt-warendorf-09-01-2021/65186714

  26. Frostiges Winterklima bei Aschendorff sagt:

    Das Medienhaus Aschendorff (WEstfälische Nachrichten/ Münstersche Zeitung/ Westfalen-Blatt) ist mit dem Instrument Kurzarbeit eigentlich ganz gut durch das Corona-Krisenjahr 2020 gekommen, ein größerer Stellenabbau konnte bislang vermieden werden, die Kurzarbeit konnte in den verschiedenen Bereichen wieder sukzessive reduziert werden, die Einkommensverluste hielten sich zumindest in Münster noch in Grenzen. Die Kurzarbeit im Unternehmen ist eine gemeinsame Angelegenheit von Geschäftsleitung und Betriebsrat, die in monatlichen Gesprächen möglichst einvernehmlich beraten, wie es weitergeht. Das scheint in 2020 zumindest noch bis in den Herbst hinein noch ganz gut funktioniert zu haben. Ob der Gesprächsfaden so im nächsten Corona-Krisenjahr 2021 wieder aufgenommen werden kann, scheint zumindest seit der letzten Mitarbeiterversammlung am 15. Februar fraglich. Da musste sich der gewerkschaftsnahe Betriebsrat wieder massive Kritik durch die Verleger gefallen lässen. „Shame on you“, hieß es da. Sogar der Vorwurf der „Erpressung“ soll durch den Verleger Dr. Benedikt Hüffer erhoben worden sein. Und dies soll eigentlich nur daran gelegen haben, dass der Betriebsrat eine eigene Meinung zum weiteren Umgang mit der Kurzarbeit hatte und eine andere Meinung als die Geschäftsleitung jedenfalls nicht einfach jeden Vorschlag der GL abnicken wollte, wie zum Beispiel in den Redaktionen zur Kurzarbeit überzugehen.
    Jedenfalls sah sich der BR unversehens dem Vorwurf ausgesetzt, er habe sich nicht offen für weitere Gespräche mit der GL über die Fortführung der Kurzarbeit gezeigt. Genau das Gegenteil sei der Fall, heißt es in einem Faktencheck den der BR im Nachgang zur Mitarbeiterversammlung herausgab und der aus BR-Sicht die chronologischen Abfolge der Ereignisse darstellte. Und unmißverständlich festhielt, dass der Betriebsrat die Kurzarbeit als Mittel zur Beschäftigungssicherung (d.h. zur Verhinderungen von betriebsbedingten Kündigungen) ausdrücklich für sinnvoll hält.
    Und genau da scheint inzwischen der Hase im Pfeffer zu liegen, denn die GL scheint nicht mehr ganz so sicher zu sein, ob man an der Kurzarbeit als Mittel festhält, um Mitarbeiter zu halten, oder ob es nicht konsequenter wäre, angesichts der anhaltende Lockdown- und Branchenkrise diese besser gleich ganz abzubauen, wie dies zum Beispiel teilweise beim Westfalen-Blatt in Bielefeld passiert (ist).
    Wie die Buschtrommeln von der Hansalinie vermelden, könnte es noch einmal zu einer dreimonatigen Verlängerung der Kurzarbeit bis Ende April in bestimmten Bereichen (nicht in der Redaktion) kommen, mit einem Monat Kündigungsschutz im Mai. Eventuell wird noch eine Experte der Agentur für Arbeit hinzugezogen.

  27. […] Münster / Bielefeld.Medienmoral NRW berichtet: Das Medienhaus Aschendorff (Westfälische Nachrichten/ Münstersche Zeitung/ Westfalen-Blatt) ist mit dem Instrument Kurzarbeit eigentlich ganz gut durch das Corona-Krisenjahr 2020 gekommen, ein größerer Stellenabbau konnte bislang vermieden werden, die Kurzarbeit konnte in den verschiedenen Bereichen wieder sukzessive reduziert werden, die Einkommensverluste hielten sich zumindest in Münster noch in Grenzen. Die Kurzarbeit im Unternehmen ist eine gemeinsame Angelegenheit von Geschäftsleitung und Betriebsrat, die in monatlichen Gesprächen möglichst einvernehmlich beraten, wie es weitergeht. Das scheint in 2020 zumindest noch bis in den Herbst hinein noch ganz gut funktioniert zu haben. Ob der Gesprächsfaden so im nächsten Corona-Krisenjahr 2021 wieder aufgenommen werden kann, scheint zumindest seit der letzten Mitarbeiterversammlung am 15. Februar fraglich. (mehr …) […]

  28. verdi fordert Küster Presse-Druck zu Sozialtarifverhandlungen auf sagt:

    Nachdem Gespräche zwischen Betriebsrat, Gewerkschaft und Geschäftsführung von Küster Presse-Druck in Bielefeld über ein Fortführungsmodell gescheitert sind, fordert verdi den Arbeitgeber nun zu Sozialtarifverhandlungen auf. Die Druckerei mit rund 50 eigenen Arbeitsplätzen gehört zur Unternehmensgruppe der Neuen Westfälischen (NW), die wiederum zu 100 % der SPD-Medienholding DDVG gehört. Bislang werden dort neben der NW u.a. auch die Lippische Landeszeitung das Haller Kreisblatt und die SPD-Mitgliederzeitung „Vorwärts“ gedruckt. Die Druckarbeiten sollen zukünftig von nicht tarifgebundenen Fremddienstleistern in Osnabrück und Rodenberg erledigt werden. Es gehe dem Verlag nur schlicht um den Preis, kommentiert Gewerkschaftssekretär Dirk Töpper, auch den „Vorwärts“ drucke man wohl lieber billig, als zu Tarifbedingungen.

  29. BR und GL einigen sich bei der WN über Kurzarbeit sagt:

    Nach zähem Ringen haben sich jetzt Geschäftsleitung und Betriebsrat im Verlag Aschendorff (WN) über die Wiederaufnahme von Kurzarbeit einigen können. In einer Mitteilung der Geschäftsleitung heißt es: Vor dem Hintergrund der weiterhin ungewissen Aussichten für die kommenden Wochen und Monaten“ hätten sich beide Seiten aufeinander zubewegt und seien zu folgender Lösung gekommen: Die sieht so aus, dass ab Donnerstag, 5. März in den Bereichen, Werbemarkt, Marketing/ Kommunikation, PPS, Medienservice, Poststelle und Geschäftsstelle Picassoplatz das Instrument der Kurzarbeit in unterschiedlichen Graden wieder eingesetzt wird, um den Arbeitsausfall zu kompensieren. Über die Einbeziehung weiterer Bereiche verhandelt die Geschäftsleitung mit dem Betriebsrat weiter.Die Betriebsvereinbarung zur Kurzarbeit hat eine Laufzeit bis zum 30. April 2021 und enthält zudem einen Kündigungsschutz für die teilnehmenden Bereiche bis zum 31. Mai 2021. Das Unternehmen gewährt darüber hinaus eine freiwillige Aufstockung des Kurzarbeitergeldes auf 90 Prozent.

  30. […] Münster. Meldienmoral NRW meldet: Nach zähem Ringen haben sich jetzt Geschäftsleitung und Betriebsrat im Verlag Aschendorff (WN) über die Wiederaufnahme von Kurzarbeit einigen können. In einer Mitteilung der Geschäftsleitung heißt es: Vor dem Hintergrund der weiterhin ungewissen Aussichten für die kommenden Wochen und Monaten“ hätten sich beide Seiten aufeinander zubewegt und seien zu folgender Lösung gekommen: Die sieht so aus, dass ab Donnerstag, 5. März in den Bereichen, Werbemarkt, Marketing/ Kommunikation, PPS, Medienservice, Poststelle und Geschäftsstelle Picassoplatz das Instrument der Kurzarbeit in unterschiedlichen Graden wieder eingesetzt wird, um den Arbeitsausfall zu kompensieren. Über die Einbeziehung weiterer Bereiche verhandelt die Geschäftsleitung mit dem Betriebsrat weiter.Die Betriebsvereinbarung zur Kurzarbeit hat eine Laufzeit bis zum 30. April 2021 und enthält zudem einen Kündigungsschutz für die teilnehmenden Bereiche bis zum 31. Mai 2021. Das Unternehmen gewährt darüber hinaus eine freiwillige Aufstockung des Kurzarbeitergeldes auf 90 Prozent. (mehr …) […]

  31. Westfalen-Blatt bekommt Rüge vom Presserat sagt:

    Instagram-Post über Modemacher in der Region
    Die Online-Ausgabe des WESTFALEN-BLATTS wurde gerügt für einen Instagram-Post über Modemacher in der Region sowie einen entsprechenden Online-Beitrag, auf den im Post verlinkt wurde. Beide Veröffentlichungen enthielten PR-Fotos der jeweiligen Hersteller sowie werbliche Formulierungen. Auch hierin sieht der Presserat Schleichwerbung nach Ziffer 7, Richtlinie 7.2 des Pressekode

  32. BR versucht Kurzarbeit in der WN-Redaktion zu verhindern sagt:

    Der Betriebsrat des Verlages Aschendorff (WN/MZ) ist es bis jetzt erfolgreich gelungen Kurzarbeit in der Redaktion zu verhindern. Da im Verlags Anfangs noch gegen den Willen der Geschäftsleitung eine Aufzeichnung der Arbeitszeiten auch in der Redaktion durchgesetzt werden konnte, konnte die Zahl der angefallenen Überstunden in Gesprächen mit der Verlagsleitung nachgewiesen werden. Da mehrere hundert Überstunden in der Redaktion allein schon in 2021 festgehalten wurden, kommt der BR zum Ergebnis: Ein Arbeitsausfall in der Redaktion, der Kurzarbeit rechtfertigen würde, ist faktisch nicht vorhanden. In monatlichen Gesprächen müssen Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertretung immer wieder neu aushandeln, in welchen Arbeitsbereich und in welchem Umfang Kurzarbeit eingeführt wird.

  33. BR Aschendorff Logistik wieder tutto completo sagt:

    Nach einer vorgezogenen Neuwahl ist der noch relativ junge Betriebsrat der Aschendorff Logistik wieder komplett und hat 15 Vollmitglieder und 7 Ersatzmitglieder. Mit großer Mehrheit wurde Stefan Samberg zum Vorsitzenden wiedergewählt

  34. Aschendorff Jahresbilanz 2019 sagt:

    einigermaßen durchwachsen, 2020 soll es wieder besser laufen,
    https://mvz-online.chayns.net/Ticker?M=115782465

  35. Landwirtschaftsverlag Top-Arbeitgeber unter den Fachverlagen sagt:

    es ist ja nicht so, dass wir hier nur negative Nachrichten verbreiten wollen, also der Landwirtschaftsverlag in Münster ist in einer deutschlandweiten Umfrage zum beliebtesten Arbeitgeber in Deutschland unter den Fachverlage gewählt worden. Kritische Teil der Belegschaft haben sich nach Veröffentlichung des Ergebnisses allerdings ordentlich den Bauch gehalten vor Lachen, nachdem der Geschäftsführer und die Führungsebene die Ergebnisse mit Stolz präsentiert hatten. Der LV hat ca. 500 MA davon sind 28 (zum Teil nicht mehr da) auf kununu. Und wie das so geht bei diesen Umfragen da wurde hier und da etwas nachgeholfen bzw. angehalten und wer als Unzufriedener geoutet wurde, „gebeten“ seine Rückmeldung zu löschen….
    Aber man möchte sich eben schmücken.

    https://kress.de/mail/news/detail/beitrag/147509-arbeitgeber-ranking-die-beliebtesten-fachverlage-deutschlands.html

  36. Aaschendorff feiert 300 Jahre - der BR mag nicht mitfeiern sagt:

    Der Verlag Aschendorff feiert mit etwas Corona-Verspätung das 300 jährige Jubiläum des Verlages und den 75 Geburtstag des Flaggschiffs Westfälischen Nachrichten. Herausgegeben hat der Verlag aus diesem Anlaß eine 3 teilige Sonderveröffentlichung mit insgesamt 240 (!) Seiten, über die in Inhalte im Einzelnen mag man diskutieren, aber das ist schone eine Hausnummer oder neudeutsch ein Statement.
    Dem WN-Betriebsrat ist nicht nach Feiern zumute und auch nicht nach Sektkorken knallen lassen – bei allem Verständnis dafür, dass der Verlag dieses einmalige Jubiläum gerne feiern möchte, u.a. mit einem großen Mitarbeiterfest im August und einer Jubiläumsveranstaltung am kommenden Montag, den 14. Juni. Parallel dazu findet nämlich ein Personalabbau im Aschendorff Service Center (ASC) statt, genau kann man noch nicht sagen wieviele Leute gehen müssen und ob es betriebsbedingte Kündigungen geben wird: Es reicht allerdings um den Betriebsrat sagen zu lassen: „Die direkte zeitliche Nähe allerdings zwischen Jubiläumsfeierlichkeit auf der einen Seite und der Information der Kolleg:innen im ASC über einen Personalabbau auf der anderen Seite macht uns betroffen“.
    P.S.: Ein paar weiße Flecken haben die Jubiläumsseiten übrigens, abgesehen einer recht verkürzten Darstelleng der Jahre 1933 – 1945, der ehemalige WN-Chefredakteur Jost Springensguth, der nach Köln ging,findet so gut wie keine Erwähnung

  37. […] Münster. Auf Medienmoral NRW findet man folgenden Beitrag: Der Verlag Aschendorff feiert mit etwas Corona-Verspätung das 300 jährige Jubiläum des Verlages und den 75 Geburtstag des Flaggschiffs Westfälischen Nachrichten. Herausgegeben hat der Verlag aus diesem Anlaß eine 3 teilige Sonderveröffentlichung mit insgesamt 240 (!) Seiten, über die in Inhalte im Einzelnen mag man diskutieren, aber das ist schone eine Hausnummer oder neudeutsch ein Statement.  (mehr …) […]

  38. WN bekommt im Feb. 2022 neue Chefredaktion sagt:

    wie die Fachkorrespondenz epd medien meldet, bekommen die Westfälischen Nachrichten in Münster im Februar nächsten Jahres eine neue Chefredaktion:
    Ende Februar nächsten Jahres werden die Westfälischen Nachrichten eine neue Chefredaktion bekommen. Dr. Norbert Tiemann, der diesen Posten im Jahr 2000 von Jost Springensguth übernommen hatte, dessen Stellvertreter er seit 1996 war, übergibt dann im Rahmen einer Vorruhestandsregelung die Leitung der Redaktion an ein neues Team. Damit gehe eine überaus erfolgreiche und verdienstvolle Ära zu Ende, heißt es in einer internen Mitteilung der Geschäftsleitung die epd medien vorliegt. Tiemann (Jg. 1957) sei 30 Jahre lang Motor und Leitbild der Redaktion gewesen, er habe das Profil der Zeitungen und die Arbeit in der Redaktion als Autor und Führungspersönlichkeit maßgeblich geprägt.
    Neue Chefredakteurin der Zeitungsgruppe Münsterland, Westfälische Nachrichten & Partner (ZGM) wird dann Anne Eckrodt, die das bisher stellvertretend schon war, neuer Chefredakteur Digitale Medien wird Carsten Voß, der dies ebenfalls schon stellvertretend war. Über den beiden ist noch der Geschäftsführer Redaktion Marc Zahlmann angesiedelt. (fb)

  39. Tiemann und der Tarifbruch in den Redaktionen sagt:

    bei der gelelgengeit sollte man vielleicht auch noch mal daran erinnern welche Rolle der Chefredakteur Norbert Tiemann beim Ausstieg der WN-Redaktion aus dem Flächentarifvertrag für Redakteur*Innen an Tageszeitungen gespielt hat, den sechs Jahre später so manch Redakteurin, manch Redakteur schon sehr bereut:
    https://www.djv-nrw.de/startseite/unser-plus/journal/2014/journal-6/14/verlag-aschendorff

  40. […] Münster/Bielefeld. Medienmoral NRW meldet: Chefredaktion bekommen. Dr. Norbert Tiemann, der diesen Posten im Jahr 2000 von Jost Springensguth übernommen hatte, dessen Stellvertreter er seit 1996 war, übergibt dann im Rahmen einer Vorruhestandsregelung die Leitung der Redaktion an ein neues Team. Damit gehe eine überaus erfolgreiche und verdienstvolle Ära zu Ende, heißt es in einer internen Mitteilung der Geschäftsleitung die epd medien vorliegt. Tiemann (Jg. 1957) sei 30 Jahre lang Motor und Leitbild der Redaktion gewesen, er habe das Profil der Zeitungen und die Arbeit in der Redaktion als Autor und Führungspersönlichkeit maßgeblich geprägt. Neue Chefredakteurin der Zeitungsgruppe Münsterland, Westfälische Nachrichten & Partner (ZGM) wird dann Anne Eckrodt, die das bisher stellvertretend schon war, neuer Chefredakteur Digitale Medien wird Carsten Voß, der dies ebenfalls schon stellvertretend war. Über den beiden ist noch der Geschäftsführer Redaktion Marc Zahlmann angesiedelt. (fb) (mehr …) […]

  41. Westfalen-Blatt übernimmt Lippe aktuell sagt:

    Veränderungen auf dem Lippischen Anzeigenblatt-Markt. Wie jetzt bekannt gegeben wurde, hat rückwirkend zum 1. September 2021 das Westfalen-Blatt das in in der Oppermann Druck- und Verlagsgesellschaft erscheinende traditionsreiche Anzeigenblatt Lippe-Aktuell übernommen, das mit einer Auflage von 140.000 Exemplaren erscheint. Als Grund für den Verkauf nannte die Oppermann Druck- und Verlagsgesellschaft strategische Gründe, die Muttergesellschaft im niedersächsischen Rodenberg habe sich entschlossen, sich auf ihr Kerngeschäft im Schaumburger Land zu konzentrieren und sich aus NRW zurückzuziehen. Mit dem Westfalen-Blatt habe man den perfekten Partner für Lippe aktuell und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefunden, heißt es in einer Verlagsmitteilung. Das Westfalen-Blatt seinerseits gehört zu der von den Westfälischen Nachrichten in Münster dominierten Zeitungsgruppe Münsterland (ZGM).

  42. […] Bielefeld. Medienmoral NRW berichtet: Veränderungen auf dem Lippischen Anzeigenblatt-Markt. Wie jetzt bekannt gegeben wurde, hat rückwirkend zum 1. September 2021 das Westfalen-Blatt das in in der Oppermann Druck- und Verlagsgesellschaft erscheinende traditionsreiche Anzeigenblatt Lippe-Aktuell übernommen, das mit einer Auflage von 140.000 Exemplaren erscheint. Als Grund für den Verkauf nannte die Oppermann Druck- und Verlagsgesellschaft strategische Gründe, die Muttergesellschaft im niedersächsischen Rodenberg habe sich entschlossen, sich auf ihr Kerngeschäft im Schaumburger Land zu konzentrieren und sich aus NRW zurückzuziehen. Mit dem Westfalen-Blatt habe man den perfekten Partner für Lippe aktuell und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefunden, heißt es in einer Verlagsmitteilung. Das Westfalen-Blatt seinerseits gehört zu der von den Westfälischen Nachrichten in Münster dominierten Zeitungsgruppe Münsterland (ZGM). (mehr …) […]

  43. Aschendorff übernimmt Betriebsgesellschaft von Radio Kiepenkerl sagt:

    das vermeldet gerade die dju in verdi Münsterland:
    Die Aschendorff Medien GmbH & Co KG wird mit Wirkung zum 1. Januar 2022 sämtliche Anteile der Coesfelder Lokalradio Betriebsgesellschaft mbh & Co KG („Radio Kiepenkerl“) vom Westfälischen Anzeiger aus Hamm übernehmen.
    Anfang September 2021 hatte die Betriebsgesellschaft GmbH für den Lokalfunk im Kreis Coesfeld der Veranstaltergemeinschaft mitgeteilt, dass die Geschäftsführung ab 01. Januar 2022 durch die Münsterländische Medien Service GmbH übernommen werden soll. Die Betriebsgesellschaft hat ihren Sitz weiterhin in Dülmen. Als Grund dieser Veränderung wurde die Bildung eines gemeinschaftlichen Marketing für das Münsterland angegeben.
    Die Veranstaltergemeinschaft von Radio Kiepenkerl hat die angezeigte Veränderung der Landesmedienanstalt NRW mitgeteilt, diese hat der Veränderung zugestimmt.

    Die Veranstaltergemeinschaft für Lokalfunk im Kreis Coesfeld führt nach Auskünften ihres Vorsitzender Thomas Appelt zur Zeit Gespräche mit der Geschäftsführung der Betriebsgesellschaft, damit der Neustart möglichst reibungslos verläuft. Die Mitglieder der VG betonten in einer ersten Reaktion auf die Veränderung, dass der Radiosender -Radio Kiepenkerl- sein sehr gutes Image nicht nur behalten soll, sondern in der Marketinggemeinschaft mit den anderen Sendern gewinnen kann.

    Die Geschäftsleitung des Medienhauses Aschendorff schätzt die „Übernahme“ der Betriebsgesellschaft als „wichtigen Meilenstein für den erfolgreichen Ausbau seiner Lokalradioaktivitäten ein. Alle Lokalradios im Münsterland mit Ausnahme von Radio WAF sind jetzt unter dem Dach der Aschendorffschen Vermarktungsorganisation der Münsterländischen Medien Service.

  44. […] Die Geschäftsleitung des Medienhauses Aschendorff schätzt die „Übernahme“ der Betriebsgesellschaft als „wichtigen Meilenstein für den erfolgreichen Ausbau seiner Lokalradioaktivitäten ein. Alle Lokalradios im Münsterland mit Ausnahme von Radio WAF sind jetzt unter dem Dach der Aschendorffschen Vermarktungsorganisation der Münsterländischen Medien Service. (mehr …) […]

  45. Wenn Geschäftsführer so vor sich hin reden sagt:

    To whom it may concern: Wenn Geschäftsführer renommierter Münsteraner Medienunternehmen so vor sich hin reden und meinen die „Tarife“ würden sie nicht so interessieren, erst müsse Leistung gebracht werden, dann könne man über das Entgelt reden, und wie die Leistung zu bewerten ist, das wissen exklusiv nur sie, dann weiß man wie die Herren in den Führungsetagen dieser Verlagshäuser so ticken, Leute, organisiert Euch, geht in die Gewerkschaften, stützt Eure Betriebsräte, anders geht es nicht!

  46. […] To whom it may concern: Wenn Geschäftsführer renommierter Münsteraner Medienunternehmen so vor sich hin reden und meinen die „Tarife“ würden sie nicht so interessieren, erst müsse Leistung gebracht werden, dann könne man über das Entgelt reden, und wie die Leistung zu bewerten ist, das wissen exklusiv nur sie, dann weiß man wie die Herren in den Führungsetagen dieser Verlagshäuser so ticken, Leute, organisiert Euch, geht in die Gewerkschaften, stützt Eure Betriebsräte, anders geht es nicht! (mehr …) […]

  47. Aschendorff: Rätselhafte Mitarbeiterversammlung im April sagt:

    am Ende einer recht schiedlich-friedlich verlaufenen Betriebsversammlung, die am Montag pandemie bedingt online durchgeführt wurde, mit ganz ordentlicher Beteiligung, kündigte Verlagschef Dr. J. Benedikt Hüffer für den 4. April eine Mitarbeiterversammlung an. Was er dort verkünden will? Allgemeines Rätselraten!

  48. Neuer Lokalchef bei der DZ sagt:

    Bei der Dülmener Zeitung DZ ist das Auswahlverfahren zur Nachbesetzung des Postens Leiter:in der Lokalredaktion Dülmen abgeschlossen.
    Es wird der Kollege Thomas Aschwer von den Ruhr-Nachrichten, Lokalredaktion Selm

  49. Die Ära Tiemann ist bei der WN zu Ende sagt:

    jetzt übernimmt ein Führungs-Duo
    https://mvz-online.chayns.net/ticker?M=116771870

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.