Was ist Medienmoral NRW?
Entstanden ist die Seite Medienmoral NRW Ende 2008 – als die damalige WAZ-Gruppe (heute Funke Mediengruppe) ihre Pläne für den Abbau von 300 Arbeitsplätzen im Ruhrgebiet bekannt gab. Gemeinsam haben die NRW-Landesverbände der Gewerkschaften DJV und dju in ver.di die tiefgreifenden Umwälzungen der publizistischen Landschaft im Ruhrgebiet begleitet und den Betroffenen eine Plattform geboten, um sich zu informieren und auszutauschen.Mitte 2010 haben wir Medienmoral für alle Medienhäuser und alle Regionen in NRW geöffnet. Im Blick sind dabei nicht die „normalen“ Veränderungen der Medienlandschaft, die zahlreiche Newsletter und Mediendienste sowieso ausführlich begleiten. Eine solche Medienberichterstattung könnten wir gar nicht leisten, denn hinter Medienmoral steckt keine große 24-Stunden-Redaktion, sondern ein kleines Team aus Kolleginnen und Kollgen der beiden Gewerkschaften. Unser Anspruch ist nicht, ständig neue Meldungen zu produzieren oder einen Sachverhalt jeweils als erste zu melden.
Mit Medienmoral wollen die beiden Gewerkschaften den Scheinwerfer auf die empörenden Entwicklungen richten – zum Beispiel auf Tarifflucht, auf Zombie-Zeitungen und publizistische Scheinvielfalt.
Guten Tag,
wir würden gerne einige Seiten ausdrucken, doch dies scheint nach der Druckvorschau nicht möglich und keine eigene Druckfunktion vorhanden zu sein. Was kann geschehen ?
Gleichzeitig die Frage, ob Ihre Seiten eine Auseinandersetzung mit dem seit einiger Zeit neu gestalteten online-Auftritt von WP/WR sowie der Kommentarkontrolle beinhalten ? Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Inge u. Dieter Wagner
Hallo Frau und Herr Wagner,
vielen Dank für die Anfrage.
Man kann leider tatsächlich von diesen Seiten nichts drucken. Sie können entweder Screenshots machen oder die Texte kopieren und in ein anderes druckbares Format bringen, anders geht es nicht. So auf die Schnelle können wir das leider auch nicht ändern (bislang hat auch niemand danach gefragt).
Zum neu gestalteten WP/WR-Online-Auftritt gibt es hier nichts, aber das ist ja auch nicht wirklich ein Thema für „Medienmoral“. Hier geht es um Entwicklungen in der Zeitungsbranche wie Tarifflucht etc., und das Ziel ist es, den Betroffenen hier eine Plattform zu bieten.
Es tut uns leid, dass wir Ihnen keine besseren Auskünfte geben können.
Mit freundlichen Grüßen, das Medienmoral-Team
die Bienenkönigin spricht zu ihrem Volk :-))
Wie schwer es geworden ist, sich im schier unermeßlichen großen Funke Reich noch zurecht zu finden, zeigt das PS im Freitagsblog
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die schlechte Nachricht zuerst: das Bienenvolk, das in der vergangenen Woche von Sturmtief „Friederike“ verweht wurde, wird nicht zurückkehren… Bienen sitzen im Winter dicht aneinandergedrängt in ihrem Stock, ernähren sich vom gesammelten Honig, halten sich gegenseitig warm und halten ein. Nur bei Temperaturen über zwölf Grad verlassen sie freiwillig ihren Stock, denn auch Bienen müssen irgendwann mal. So warm war es in den vergangenen Tagen aber fast nie, und so werden sie den unfreiwilligen Ausflug wohl leider nicht überlebt haben. Die gute Nachricht: Zum Einzug in unsere neue Firmenzentrale werden uns trotzdem viele Bienen aus einem anderen Stock begleiten und auf dem Dach fleißig den weltweit ersten FUNKE-Honig produzieren.
Heute in vier Wochen ist sie schon wieder vorbei, die Verleihung der GOLDENEN KAMERA. Bis dahin wird noch auf Hochtouren gearbeitet, jetzt geht es auf die Zielgerade. Auch für die Jury, die jetzt jeweils drei bekannte TV-Gesichter für die Kategorien „Beste deutsche Schauspielerin“ und „Bester deutscher Schauspieler“ benannt hat. Es sind Karoline Eichhorn für „Dark“, Anja Kling für „Angst: Der Feind in meinem Haus“ und „Der gleiche Himmel“ und Petra Schmidt-Schaller für „Ich war eine glückliche Frau“ und „Keine zweite Chance“ sowie Volker Bruch für „Babylon Berlin“, Edin Hasanovic für „Brüder“ und Oliver Masucci für „Dark“. Warum es übrigens gar kein Zuckerschlecken ist, die richtigen Nominierten auszuwählen, erzählt Jury-Mitglied Emilia Schüle im Videointerview. 2014 gewann sie noch den Nachwuchspreis, diesmal ist sie selbst Teil der Jury.
Schicht im Schacht heißt es noch in diesem Jahr auf Prosper Haniel. Dann endet mit der Schließung der letzten Zeche eine Ära, die das Ruhrgebiet wie keine andere Region nachhaltig geprägt hat. Mit „Schwarzes Gold“ widmen Klartext Verlag und WAZ dem Bergbau nun ein eigenes Panini-Sammelalbum. 240 Motive bilden Historie und Gegenwart des Steinkohlebergbaus ab. Das Album ist in Zusammenarbeit mit „Juststickit“ und in Kooperation mit der RAG-Stiftung sowie zahlreichen WAZ-Leserinnen und -Lesern entstanden, die eigene Fotos eingesendet haben.
Die FUNKE Akademie bietet ein neues Coaching-Format an: Beim Floorwalk kommen PC-Spezialisten direkt zu Ihnen und geben hilfreiche Tipps und Tricks beim Umgang mit dem Computer und bestimmten Programmen. Hier können Sie sich anmelden. Und wer ein paar Denkanstöße und neue Ideen und Methoden für mehr Kreativität sucht, wird sicher hier fündig: In einem zweitägigen Seminar erlernen Sie Methoden, wie Sie Ihre Ressourcen aktivieren, ungenutztes Innovationspotenzial entdecken und dadurch neue Konzepte entwickeln, die konsequent auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppen zugeschnitten sind. Klingt, als könnten wir davon alle profitieren, oder?!
Der Frühling liegt schon ein bisschen in der Luft, mit der neuen LandAPOTHEKE aus dem Hause LandIDEE können Sie sich aber schon jetzt darauf vorbereiten, gesund und kraftvoll ins Frühjahr zu starten. Im Intranet werden Exemplare verlost.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende.
Beste Grüße
Manfred Braun und Michael Wüller
P.S.: Im vergangenen Blog haben wir die Kollegen von Azubiyo fälschlicherweise in Berlin verortet. Dabei sitzen sie natürlich in München. Und obendrein haben wir Mitgründer und Co-Geschäftsführer Joachim Geitner unterschlagen. Wir bitten vielmals um Entschuldigung! Sollte uns noch einmal so ein blöder Fehler passieren, wird einer von uns einen Tag lang im Bayern-Trikot herumlaufen.
http://www.turi2.de
… und was geschieht wenn ein Mitarbeiter/in anruft?
Funke bietet Zeitungsabonnenten Gratis-Rechtsberatung.
von Anne Fischer
30. Jan. 2018, 14:45
Mediengruppe Thüringen bietet den Abonnenten der „Thüringer Allgemeinen“, „Ostthüringer Zeitung“ und „Thüringischen Landeszeitung“ kostenlose Rechtsberatung an. Ihre Fragen werden an eine Erfurter Kanzlei weitergeleitet, die Anwälte melden sich innerhalb von 24 Stunden mit einer ersten Antwort, innerhalb zwei Wochen ausführlich. Die Kosten übernimmt die Mediengruppe Thüringen. Die Zeitungen greifen interessante Fälle redaktionell auf.
Massive Auflagenverluste bei den Regionalzeitungen. Westfälische Nachrichten sacken unter 100.000, Funke-Titel in NRW führen weiter die Verlustliste an
http://meedia.de/2018/01/30/ivw-analyse-der-regionalzeitungen-die-auflagenbilanz-der-groessten-82-titel-auf-einen-blick/
hier der Freitagsblog, besonders interessant die Passage mit der Rechtsberatung die bislang nur in Thüringen angeboten, aber auch auf die anderen Standorte ausgedehnt werden sollte, trotz aller Pferdefüße, die das in der Praxis haben kann, ein interessantes Modell….
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Übergangszeit: der eine Geschäftsführer geht, sein Nachfolger ist noch nicht da. Der andere bleibt, wird aber einen anders zugeschnittenen Verantwortungsbereich übernehmen. Manches ist noch nicht bis ins Letzte klar oder kann nicht kommuniziert werden, bis der neue Geschäftsführer da ist. Diese Ungewissheit führt schnell zur Selbstbeschäftigung: Was haben die vor? Was passiert da eigentlich? Wo bleibe ich? Und Gerüchte sprießen: Ja, ja, ganz sicher, hier bleibt kein Stein auf dem anderen…
Sie wissen alle, wovon wir sprechen. Denn wir erleben all das ja gerade. Aber das ist immerhin klar: Wir haben angesichts der rasanten Veränderungen des Marktes keine Zeit zur Selbstbeschäftigung. Und: Auch wenn natürlich nicht alles geklärt ist, an unserem großen Ziel, ein starkes, ja, das beste Medienunternehmen zu sein, das von Informationen, Unterhaltung und Services lebt und auch künftig noch interessante und sichere Arbeitsplätze bietet, ändert sich natürlich nichts. Deshalb: So verständlich es ist, lassen wir uns nicht irritieren. Diese Woche gibt es wieder viele schöne Beispiele dafür, dass auch in diesen Zeiten hart und erfolgreich gearbeitet wird.
So in der Mediengruppe Thüringen. Die hat ihr digitales Produktportfolio neu strukturiert, vereinfacht und zugleich eine neue E-Paper-App gestartet. Diese sieht nicht nur moderner aus, auch technisch hat sich einiges getan. So stehen die einzelnen Ausgaben nun schon direkt nach Redaktionsschluss zum Abruf bereit, und die Ladezeiten wurden spürbar verkürzt.
Außerdem können die Leserinnen und Leser der Thüringer Tageszeitungen ab sofort bis zu drei kostenlose Rechtsberatungen pro Jahr in Anspruch nehmen. Eine Erfurter Kanzlei beantwortet die Anfragen direkt und stellt der Mantelredaktion wöchentlich die spannendsten drei Fälle anonymisiert zur Verfügung. Ein interessantes Modell, das auch an anderen Standorten funktionieren sollte.
Bei der NRZ läuft’s auch: Bereits vor dem Start am 16. März in Kleve haben die „NRZ-Heimatläufer“ ihr erstes Etappenziel erreicht: Die 100 Läufer, die nun bis Oktober an acht Volksläufen im NRZ-Verbreitungsgebiet antreten, waren binnen Minuten gefunden. Im Team gehen Leser und Redakteure gemeinsam an den Start, es geht ums fit-gesunde Miteinander, nicht um Bestzeiten. Und Teamgeist beweisen bei den „Heimatläufern“ alle Abteilungen: Vermarktung, Vertrieb, Marketing, Redaktionsservice und Redaktion ziehen an einem Strang, koordinieren Berichterstattung in allen Kanälen sowie Vertriebs-, Vermarktungs- und Kundenbindungsaktivitäten. Nach der Veröffentlichung des neuen NRZ-Aktiv-Newsletters am heutigen Freitag (Anmeldung unter http://www.nrz.de/laufendwww.nrz.de/laufend) und dem Start der neuen Seite geht es nun dem nächsten Etappenziel entgegen: Am 1. März erscheint das NRZ-Premium-Magazin „Laufend NRZ“.
Noch drei Wochen bis zur Verleihung der GOLDENEN KAMERA: Während Jochen Beckmann vermutlich schon die goldenen Statuen auf Hochglanz poliert, hat die neunköpfige Jury die drei Nominierten für den „Besten deutschen Mehrteiler / Miniserie“ bekanntgegeben. Es sind die Mysteryserie „Dark“, der Vierteiler „Das Verschwinden“ und die Thrillerserie „4 Blocks“.
In der Nacht zu Donnerstag mussten fast alle FUNKE-Newsportale in einen Tiefschlaf versetzt werden, um ihre Datenbanken neu zu synchronisieren. Das hat reibungslos geklappt, und die Aktion konnte deutlich früher als geplant beendet werden.
Da dies fast immer zu kurz kommt, hier direkt noch ein weiteres großes Lob an unsere IT: Wohl kaum ein Instrument erleichtert die Zusammenarbeit über Standorte hinweg wie unser Videokonferenzsystem. Es ist nun schon seit drei Jahren im Einsatz; aus anfänglichen fünf Endpunkten und einer Hand voll PCs sind mittlerweile 120 virtuelle Besprechungsräume, 60 Tisch- und Raumsysteme und 151 PCs geworden. Im Intranet finden Sie einen interessanten Rück- und Ausblick.
Sie erinnern sich noch an die Charity-CD „Mein Essen“ von Nelson Müller, die der Starkoch Ende vergangenen Jahres gemeinsam mit unserer Mediengruppe produziert hat? Der Erlös aus der auf 2017 Exemplare limitierten Platte sowie aus dem Verkauf der Lose beim Weihnachtstreff ist nun an die Vereine Ehrenamt Agentur Essen e.V. sowie Menschenmögliches e.V. übergeben worden. Insgesamt sind dabei fast 7.000 Euro zusammengekommen. Vielen Dank an alle, die sich durch den Kauf von Losen oder CDs an dem guten Zweck beteiligt haben!
Bevor wir Sie ins wohlverdiente Wochenende entlassen, hier noch die dazu passende obligatorische Zeitschriften-Verlosung: Die neue Ausgabe von „FeierAbend cooking“ ist erschienen. Im Intranet können Sie einige Exemplare gewinnen.
Übrigens: Das Gute an Übergangszeiten ist, dass sie bald vorbei sind…
Beste Grüße
Manfred Braun und Michael Wüller