Zwischenbilanz der Betriebsräte

Noch im alten Jahr haben die Betriebsräte von WAZ und NRZ eine Zwischenbilanz gezogen und in einem fünfseitigen Info die Kolleginnen und Kollegen von NRZ und WAZ informiert und einen Überblick über den Stand der Dinge gegeben.

Hier einige Kernsätze aus dem Papier:

„Die Schickler-Kalkulation (1:1 = one person : one page) ist blanke
Theorie. Sie hat mit dem Alltag der Redaktionen, mit den Anforderungen
an Aktualität und Seriosität, nichts zu tun.“

„Die Sozialplanberatungen waren in der letzten Zeit intensiv und
ausdauernd, sie sind auch noch lange nicht abgeschlossen. Schon jetzt
zeigt sich aber, dass Verlags- und Personalleitung an diesem Punkt sehr
offen und kooperativ sind. Die Betriebsräte gehen deshalb davon aus,
dass der geplante Personalabbau ohne den zunächst angekündigten harten
Schnitt, also ohne betriebsbedingte Kündigungen, möglich sein kann….
Es zeichnet sich ab, dass der Konzern an diesem Punkt (Abfindung bei
freiwlligem Ausscheiden) nicht auf die Spar-Bremse tritt.“

„Mitte Januar – so ist die bisherige Planung – könnte das Paket komplett
sein. Wenn es soweit ist, wird die Personalleitung all’ denen, für die
Altersteilzeit oder der vorzeitige Ausstieg aus dem Job in Frage kommen,
die konkreten Varianten mitteilen. Alle Beschäftigten werden über die
Abfindungs- und Teilzeitangebote informiert. Dann wird eine Frist
(mindestens vier Wochen) gesetzt, innerhalb derer jede/r sich für oder
gegen ein Angebot entscheiden kann.“

„Klar ist: All’ diese Entscheidungen zum Ausstieg, zur Alter- oder
Teilzeit sind freiwillig.“

Regio-Desks: Noch ist nicht entschieden, wo sie entstehen und wie sie
arbeiten sollen. Einen Termin zur Einführung der Regio-Desks im Ruhrgebiet gibt es bisher
nicht.“

„Qualität zu sichern, vorhandene Kompetenzen für die Redaktionen zu
sichern und auszubauen, ist das Ziel der Betriebsräte.
Wir sind überzeugt davon: Kein Kollege, keine Kollegin mit dem
Schwerpunkt Bild muss um seinen/ihren Arbeitsplatz fürchten.“

23 Antworten zu “Zwischenbilanz der Betriebsräte”

  1. zoom sagt:

    „die Kolleginnen und Kollegen von NRZ und
    WAZ informiert“
    a) Bedeutet diese Aussage, das die „Info“ nicht für die allgemeine Öffentlichkeit bestimmt ist und ebenfalls nicht für die KollegInnen der WP und WR?
    b) Gibt es die Gesamtinformation trotzdem schon irgendwo digitalisiert nachzulesen?
    c) schätzen die Betriebsräte eventuell ein, dass durch „aufgeregte“ Öffentlichkeit der Kompromissfindung zwischen den BRs und der Geschäftführung beschädigt werden könnte?
    d)welche Funktion hat dieses Blog nach Meinung der im Impressum Genannten noch?

    Die Fragen sind nicht „trollig“ gemeint.

  2. on sagt:

    Und siehe da: Es geht doch, wenn es Druck gibt. Nach zwei Wochen nun endlich ein paar Informatuionen. Mußte man den Blog so lange ins Blaue diskutieren lassen? Was für eine Kommunikation in diesem Kommunikationsbereich!!! Was heißt hier eigentlich „Öffentlichkeit“. Die unterstützende Öffentlichkeit der Politiker, Kommunen und Institutionen haben ein Recht auf Information. Warum in „eigener Sache“ plötzlich so pingelig in der Frage Öffentlickeit, die wir Journalisten sonst so „hoch halten“? Was ist mit der hunderten von Familienangehörigen, um deren Schicksale es geht? Hier haben die Betriebsräte versagt. Nur die sogenannte Öffentlichkeit hilft den Belegschaften noch. Und die beiden Journalistengewerkschaften sollten „ihre“Betriebsräte künftig besser beraten oder selber aktiv werden.

  3. Klaus Müller sagt:

    Diese Informationen sind doch schon vor zwei Wochen von den BR als Weihnachtsbotschaft verschickt worden.

  4. na sowas sagt:

    …und vielen Dank, dass sich auch die freien Mitarbeiter per „Weihnachtsbotschaft“ informiert wurden.

    Oder gibt es etwa freie Mitarbeiter, die diese Mail erhalten haben? Ich schätze nein. Wie eigentlich immer bleibt die zahlenmäßig nicht unerhebliche Klientel der braven Schergen außen vor. Einzig dieser Blog bleibt – irgendwie. Was würde ich bloß machen, wenn wir nicht 2009, sondern 1999 hätten und sich das Internet noch in den Kinderschuhen befände?

  5. tippse sagt:

    Lange Zeit kam nichts von den Betriebsräten, dafür heute aber um so dicker.

    Es ist offenbar so, dass sie sich nicht nur haben über den Tisch ziehen lassen, sondern sie haben auch schon den Hombach’schen Sprachgebrauch übernommen. Ganz offensichtlich sind sie dabei, sich auf den anfangs einmal gehandelten Plan einzulassen, jede Redakteurin/jeder Redakteur müsse sich auf seine oder eine Stelle neu bewerben. Originalton eines Betriebsratsmitglieds von heute: „Es kann doch nicht sein, dass ein WR-Kollege oder jemand aus dem WAZ-Vest dafür bestraft wird, dass seine Redaktion dicht gemacht wird. Deshalb soll sich jeder auf seine Stelle neu bewerben. Man wird die Zusammensetzung der WAZ-Lokalredaktionen nach einem Jahr nicht mehr wiedererkennen.“

    Meine lieben Betriebsräte, wenn ihr es tatsächlich noch nicht gemerkt haben solltet, auf welche sozialdarwinistische Selektion ihr euch da einlasst: Wenn sich jede(r) auf seine/ihre Stelle mit eurem Segen neu bewirbt, was wird denn der liebe Herr Klümper mit den alten (=teuren), behinderten (=nicht voll belastbar = nicht voll ausbeutbar) und weiblichen (erhöhte Schwangerschaftsgefahr) Kollegen wohl machen, wenn deren Bewerbung eintrifft? Oder sogar in Kombination alt/behindert, weiblich/behindert usw.? Einen Top-Job anbieten, oder eher ein Gespräch mit der Abteilung Kopatzki über die Abfindungshöhe? Das, was von nicht von irgendwem, sondern von unserem Betriebsrat heute kolportiert wurde, ist nichts als eine Aussortierung der teuren, schwachen, lästigen, ausfallgefährdeten Kolleg(inn)en zugunsten einer jungdynamischen wilden preiswerten Resttruppe. Und ihr wollt uns auch noch ein schlechtes Gewissen machen mit dem faulen Köder „Wir können doch nicht den armen WR-Kollegen bestrafen“ usw. Glaubt ihr das eigentlich selbst?

    Als Gewerkschafterin sage ich euch: Wenn ihr euch darauf einlasst, wenn ihr eine solche Präselektion zulasst oder sogar propagiert, wenn nun alte, behinderte, kranke oder weibliche Kolleg(inn)en mit eurer Hilfe herausgedrängt werden sollen (BR-Zitat: „Können ja noch gutes Geld mitnehmen, der Verlag ist sehr großzügig…“), dann fällt mir, sorry, nur noch ein Wort dazu ein.

    Arbeiterverräter.

  6. Frei sagt:

    Dürfen Freie sich dann auch um diese Jobs bewerben?

  7. Merkwürden sagt:

    @ tippse
    Genau das haben sie doch schon bei der Auflösung der WAZ-Redaktionen im Kreis Recklinghausen gemacht. Alle Redakteure aus den zu schließenden Redaktionen „durften“ sich bewerben auf die neuen Stellen in der Redaktion Vest Recklinghausen. Die eine Hälfte (grob gezählt) wurde genommen, die andere landete in der Bis-auf-Weiteres-Springer-Redaktion in Essen. Die Kriterien, nach denen ausgewählt wurde, sind nie benannt worden. Man könnte Willkür sagen, Nase, Beziehungen oder sonst was. Und der Betriebsrat fand das völlig in Ordnung. Jetzt könnten die Kriterien, die Sie genannt haben, den Ausschlag geben: alt, teuer, weiblich…

  8. zoom sagt:

    @tippse:
    „Lange Zeit kam nichts von den Betriebsräten, dafür heute aber um so dicker.“
    Kann ich das, was da umso dicker gekommen ist, als Nicht-Interner irgendwo nachlesen, denn sonst kann ich die Diskussion nicht nachvollziehen 🙁

  9. Micha sagt:

    Übrigens kann ich auch überhaupt nicht finden, dass die Abfindungsangebote „großzügig“ sind, nachdem ich jetzt von einem BR die ausgehandelten Faktoren erfahren habe.
    .
    Gemessen am hohen Einspareffekt, den der Verlag im Gegenzug bei jeder / jedem Abgefundenen erzielen kann, sind die Abfindungen immer noch geizig. Da zeigen sich andere Firmen wesentlich kulanter.
    .
    Angesichts des Risikos, dem sich die Betroffenen aussetzen, kann man nur jedem, der nicht bereits eine neue Stelle hat, dringend raten, die Finger davon zu lassen.

  10. Frank sagt:

    Es gibt keinen Grund, dem Zweckoptimismus korrumpierter Betriebsräte auf den Leim zu gehen. Das, was bei den meisten Abfindungen unterm Strich herauskommen wird, würde nicht einmal ausreichen, um den nächsten Dienstwagen unseres Chefredakteursdarstellers zu bezahlen.

    Leute, überlegt Euch sehr gut, was Ihr tut. So einfach, wie die sich das vorstellen, funktioniert es nicht.

  11. Glocke sagt:

    Warum werden die einen Kollegen von Betriebsräten zumindest informiert, die anderen von den ihren aber nicht?
    Was ist das für eine desolate Informationspolitik?

    Und bekommen alle, die sich auf unbefristete Teilzeit einlassen auch eine Beschäftigungssicherung? Oder müssen sie später – wenn es dem Christian und dem Bodo mit den Einsparungen nicht reicht – auch noch mit weniger Arbeitslosengeld klarkommen – wegen der Teilzeit?

    Werden Auswahlkriterien von den Betriebsräten vereinbart, wenn sich die Leute bewerben sollen, damit es keine Nasenpolitik bei der Auswahl auf die verbleibenden Jobs gibt?
    Das vorgestellte Bewerbunsgverfahren ist ja wie bei den Wirtschaftstiteln bei Gruner und Jahr. Erst raus und dann bewerben.

    Geht zum Anwalt und zur Gewerkschaft/Rechtsberatung und lasst Euch nicht über den Tisch ziehen! Bei einer Klage wegen falscher Sozialauswahl, die es übrigens nicht betriebsübergreifend gibt, habt Ihr bestimmt gute Chancen Euch auf einen neuen Job, falls Ihr raus sollt.

  12. tippse sagt:

    @zoom: Man kann es nirgendwo nachlesen. So etwas gibt es nur mündlich.

    @Glocke: Das, was uns gestern mitgeteilt wurde, ist offenbar ein Zwischenstand, aber noch kein Endergebnis. Aber möglicherweise ein Zwischenstand, der Endergebnis werden könnte, wenn ich mir die BR-Aussage „man wird die Zusammensetzung der WAZ-Lokalredaktionen nach einem Jahr nicht mehr wiedererkennen” so durch den Kopf gehen lasse.

  13. Bleisatz sagt:

    Zu Zwischenbilanz der Betriebsräte:
    Gilt das auch für die Kolleginnen und Kollegen von WR und WP? Werden die auch persönlich angeschrieben bzw. befragt? Von den Betriebsräten dieser beiden Titel hört man in den letzten Tagen wenig.

  14. Bert sagt:

    @Bleisatz:

    Denn die einen sind im Dunkeln
    Und die andern sind im Licht.
    Und man siehet die im Lichte
    Die im Dunkeln sieht man nicht.

  15. hansi sagt:

    Was verdient so ein Redakteur eigentlich bei der WAZ? Ich hörte mal was von 7000-9000€. Da die WAZ jetzt nicht unbedingt einen großen journalistischen Anspruch hat, würde ich mich bei diesem Verdienst da auch versuchen fest zu beißen… 🙂 Das verdient man in anderen Bereichen nicht so schnell….

  16. Gerhard N. sagt:

    @hansi: Bei dem Geld würde das jeder tun. Ist aber natürlich völliger Unfug. Die WAZ zahlt Tarifgehalt, und Google hilft auch hier dem Neugierigen:
    http://www.djv.de/fileadmin/DJV/Tipps_und_Infos_fuer_Festangestellte/Tarifvertraege_TZ/Gehaltstabelle%20Tageszeitungen%20121108.pdf

  17. zeilenschinder sagt:

    Da von den Betriebsräten mal wieder beredtes Schweigen kommt: Über die
    Ergebnisse der Verhandlungen zum Sozialplan informiert eine neue Betriebsversammlung Ende Januar. Möglicher Termin für die BV, zu der offenbar nur WAZ- und NRZ-Kollegen eingeladen sind, ist der 29. 1. in Essen. Da wird wohl gerade wieder ein Kino gebucht.

  18. zeilenschinder sagt:

    @hansi: DM, nicht Euro! 😉

  19. Medienmoral sagt:

    @Zeilenschinder
    die Kolleginnen und Kollegen von der Rundschau und der Westfalenpost treffen sich am Montag, 2. Februar, um 11 Uhr im Freischütz in Schwerte.
    Das Tagungslokal für das WAZ/NRZ-Treffen am Donnerstag, 29. Januar um 10 Uhr in Essen steht noch nicht fest.
    Voraussetzung für diese Treffen zur Mitarbeiter-Information ist, dass die Einzel-Betriebsräte, dem Ergebnispaket, das der „Gesamtbetriebsrat“ (wir wissen auch, dass es den streng formal genommen nicht gibt) mit der Geschäftsleitung ausgehandelt hat, zustimmen.
    Keine konkreten Einigungen gibt es bislang zu folgenden Fragen
    – Wie viele Stellen werden in den Redaktionen der vier Titel insgesamt
    abgebaut?
    – Welche Redaktionen/Ressorts im Lokalen werden zusammengelegt?
    – Wenn ja: wie sind die Redaktionen künftig organisiert?
    – Kommt der Regio-Desk für alle?
    – Wie sehen die Mantelredaktionen der Zukunft aus?
    – Gibt es für den Content-Desk eine neue Gesellschaft?
    – Wie wird künftig crossmedial gearbeitet?
    – Muss/kann man sich schon jetzt für bestimmte Stellen bewerben?
    Die Debatte darüber soll in den kommenden Wochen intensiv geführt werden.
    Diese Diskussion soll die Überschrift tragen: „Schlank ist schön – aber Magersucht kann tödlich enden.“
    mit freundlichen Grüßen, medienmoral-nrw.de

  20. Staun sagt:

    Also gibt es noch überhaupt keine Einigungen?
    Wie sieht das Gegenkonzept aus?
    Wenn wir keinen vernüftigen Gegenvorschlag vorlegen, wird der Verlag diesen Bockmist durchziehen.
    Dann ist der ganze Verlag in spätestens fünf Jahren am Ende. Dann gibt es für den Rest vermutlich auch keine Abfindungen mehr.

  21. Frank sagt:

    Abfindungen werden sowieso für die wenigsten in Frage kommen, selbst wenn zwei volle Gehälter als Basis genommen würden (was, wie man hört, nicht so sein wird).
    .
    Wir wollen doch auch keine Abfindungen. Wir wollen arbeiten für diese vier traditionsreichen Zeitungen, wollen den Menschen weiter die wichtigste Informationquelle in ihrem Leben schaffen. Und wir wollen verhindern, dass diese vier Traditionsblätter dem Monopoly-Spiel geopfert werden, das eine Handvoll Leute so sehr liebt, dass sie darüber jegliche Bodenhaftung, die verlegerische Verantwortung der Gesellschaft und die soziale Verantwortung ihren Beschäftigten gegenüber völlig haben fahren lassen. Wir wohnen und leben aber nicht auf dem Balkan. Wir leben hier.

  22. Wolkenkuckucksheim sagt:

    Die Betriebsräte handeln mit der Verlagsleitung (hinter dicht verschlossenen Türen) einen Sozialplan aus. Den beschließen sie dann und verklickern ihn zusammen mit der Verlagsleitung den Mitarbeitern – sozusagen als unumstößliches Gesetz: Nimm an oder rechne mit der betriebsbedingten Kündigung. Irgendwie habe ich mir Demokratie und Mitbestimmung anders vorgestellt. Nämlich so: Die Belegschaft stellt ihre Forderungen an einen Sozialplan auf. (Da ließe sich über Vieles diskutieren. Zum Beispiel: Frühpensionierung – bzw. Altersteilzeit – ab 55, zwei Monatsgehälter für jedes Jahr der Betriebszugehörigkeit, 30 Prozent Zuschlag für Leute, die mehr als 15 Jahre dabei sind, 50 Prozent für Leute, die mehr als 25 Jahre dabei sind, 80 Prozent für Leute, die mehr als 30 Jahre dabei sind, 100 Prozent Zuschlag für Leute mit Handycap). Diese von der Belegschaft formulierten Interessen vertritt der Betriebsrat gegenüber der Verlagsleitung. Was bei den Verhandlungen herauskommt, stellen die Mandatsträger den Mitarbeitern zur Diskussion vor. Die wiederum stimmen zu – oder lehnen ab. Nun, vermutlich lebe ich hinterm Mond.

  23. Glocke sagt:

    @wolkenkuckucksheim
    Das wird es bestimmt alle geben: Altersteilzeit, Teilzeit (leider wohl ohne Beschäftigungssicherung), Umzugshilfen, Abfindungen etc. Lasst Euch aber von irgendwelchen Summen nicht täuschen, da geht erst mal die Hälfte an Steuern und Sozialversicherung inkl. Solizuschlag ab und dann ist da nichts mehr so attraktiv, wie es ausgesehen hat.

    Aber die entscheidenden Fragen sind nicht geklärt – wie es weitergeht, nämlich:

    – Wie viele Stellen werden in den Redaktionen der vier Titel insgesamt
    abgebaut?
    – Welche Redaktionen/Ressorts im Lokalen werden zusammengelegt?
    – Wenn ja: wie sind die Redaktionen künftig organisiert?
    – Kommt der Regio-Desk für alle?
    – Wie sehen die Mantelredaktionen der Zukunft aus?
    – Gibt es für den Content-Desk eine neue Gesellschaft?
    – Wie wird künftig crossmedial gearbeitet?
    – Muss/kann man sich schon jetzt für bestimmte Stellen bewerben?

    Es steht zu befürchten, dass das Schickler-Konzept mit ein paar Abstrichen so umgesetzt wird – und dann wird das von den Betriebsräten, Nienhaus, Hombach & Co. als Erfolg gefeiert.

    Na dann gute Nacht – und nicht mehr Mahlzeit…

    Das einzige, was die Herrschaften verstehen, ist Druck und den könnt nur Ihr aufbauen. Trefft Euch mit den Gewerkschaften und plant Aktionen auf allen Ebenen. Zwei Chancen nach den Treffen in der Lichtburg sind schon verpasst worden.

    Es muss ein Ruck durchs WAZ-Land gehen!