Funke: NRW-Betriebsräte sehen 300 Stellen allein in NRW auf der Kippe
„Unglaublich!“ Wenn dieser Ausruf altgedienten Betriebsräten der Funke Mediengruppe entfährt, die schon den Abbau von 300 Redakteursstellen vor zehn Jahren in NRW erlebt haben, dann muss tatsächlich etwas Unerwartetes passiert sein. Nach langen Wochen und Monaten des Wartens hat die Geschäftsführung der Funke Mediengruppe in Essen nun endlich ihre Sparpläne konkretisiert. Und die fallen (wenn man die bekannt wolkige Funke-Rhetorik in der Pressemitteilung beiseite schiebt) noch weit aus radikaler aus, als viele befürchtet hatten.
Die in Hagen erscheinende Westfalenpost soll noch einmal 14,5 Stellen abbauen, die WAZ in Essen 14 Stellen, auch die NRZ soll ca. 10 Prozent ihres redaktionellen Personals einsparen. Geschlossen wird die fünfköpfige Lokalredaktion der Westfalenpost in Warstein, die sich nach Konzernangaben wirtschaftlich nicht rechnet. Mit diesen Entscheidungen dünnt die Gruppe die Lokalredaktionen weiter aus und setzt (in Warstein) den redaktionellen Rückzug aus der Fläche fort.
Besonders hart betroffen auch die Beschäftigten im nicht-redaktionellen Bereich: Das Druckhaus in Essen soll komplett geschlossen werden. Gedruckt wird in NRW künftig nur noch im DVZ in Hagen. Mit den Beschäftigten in Essen soll beraten werden, inwiefern Beschäftigungen am Standort Hagen möglich sind. Ein Aus soll es nach Information der Betriebsräte auch für 21 der 26 Geschäftsstellen in NRW geben. Im Anzeigenbereich sollen 120 Kolleginnen und Kollegen gehen, außerdem soll bei den Sekretariaten aller NRW-Titel gespart werden.
Unter dem Strich rechnen die Betriebsräte mit der Streichung von knapp 300 Stellen allein in NRW. „Bei uns gibt es schon lange nichts mehr einzusparen“ sagt Barbara Merten-Kemper, Betriebsratsvorsitzende der WAZ. „Kapieren die das eigentlich gar nicht?“ Sie war auch schon im Amt, als 2009 die WAZ-Axt geschwungen wurde. Damals konnten die Betriebsräte in langwierigen Verhandlungen einen Sozialplan aushandeln, der diesen Namen noch verdiente. Soziale Abmilderungen sind 2019 kaum zu erwarten. Nach dem, was zu hören ist, auch keine Altersteilzeitmodelle.
Nicht nur NRW steht auf der Streichliste, auch die Redaktion in Berlin: Dort fallen 22 von 94 Stellen weg. Die Politik wird mit der Wirtschaft zusammengelegt, das Investigativ-Ressort ganz eingestellt. „Die Zentralredaktion ist für uns überaus wichtig, sie ist eine unüberhörbare Stimme in Deutschland geworden“, sagt Geschäftsführer Ove Saffe. Allerdings sollen die Regionaltitel künftig „straffer und standardisierter“ beliefert werden. Das riecht nach überregionalem Einheitsbrei für die Leser. Die ohnedies schon verlagsübergreifend verwendeten Serviceseiten werden künftig von Raufeld Medien erstellt, ebenfalls Teil der Funke-Gruppe.
Auch an anderen Funke-Standorten in der Republik wird der Rotstift angesetzt. Allerdings scheinen dort die Pläne noch etwas vager zu sein. In Braunschweig, wo eh schon ein proaktiver Stellenbbau betrieben wurde, sollen laut Funke-Mitteilung die Wochenblattaktivitäten reduziert werden. In Hamburg ist eine zentrale Redaktion für alle Wochenblätter geplant. Von den Tageszeitungen scheinen Hamburger Abendblatt und Braunschweiger Zeit von gravierenden Einschnitten verschont zu bleiben. Ebenso die drei Funke-Titel in Thüringen, wo über eine Versorgung der Leserinnen und Leser in ländlichen Gebieten sinniert wird. Dort soll es aber 18 Mitarbeiter in der Vermarktung treffen.r
In Hamburg, so lobt der für das Zeitungsgeschäft zuständige Geschäftsfüher Saffe, habe der Verkauf von Digitalabos um 300 Prozent angezogen. Die Umsetzung des „User-First“-Prinzips, das nach und nach auch in den anderen Standorten umgesetzt werden soll, sei dort schon erfolgreich. Das ist ganz nach dem Geschmack der Geschäftsführung. Denn die sieht den Kern des Zukunftsprogramms im „Ausbau digitaler journalistischer Bezahlangebote“.
Der stellvertretende verdi-Bundesvorsizitzende Frank Werneke hat die Pläne der Funke-Gruppe als „unverantwortlichen Kahlschlag“ kritisiert und angekündigt, mit den in ver.di organisierten Beschäftigten um jeden einzelnen Arbeitsplatz zu kämpfen. Er warnte von spürbaren Folgen für die Presse- und Meinungsvielfalt, es bestehe die Gefahr, dass immer mehr Einheitsbrei produziert werde. Durch eine Kette an publizistischen und unternehmerischen Fehlentscheidungen werde ein einstmals stolzer und bedeutender Verlagskonzern systematisch vor die Wand gefahren.
Auch der DJV-NRW sieht keine erkennbare Zukunftsstrategie bei der Funke Mediengruppe – trotz der Formel „Zukunftsprogramm Funke 2022“. „Mit der neuen Sparwelle setzt der Konzern die alte, verhängnisvolle Politik des Personalabbaus fort, die bereits hunderte Arbeitsplätze gekostet hat“, erklärte DJV-NRW-Geschäftsführer Volkmar Kah. Die Konzentration auf Sparmaßnahmen als Geschäftsmodell konterkariere Funkes Anspruch, sich im digitalen Zukunftsmarkt einen guten Platz zu sichern. „Der kontinuierliche Abbau der Belegschaft und der Aufbau neuer, personalintensiver Onlineprojekte schließen sich gegenseitig aus.“ Der DJV auf Bundesebene bezeichnet die Sparpläne als „konfusen und völlig überzogenen Aktionismus“.
Mit „Entsetzen und Unverständnis“ haben die krisenerprobten NRW-Betriebsräte auf die Schließung der Lokalredaktion in Warstein und die umfassenden Stellenstreichungen reagiert. Sie wollen so schnell wie möglich mit der Geschäftsführung in Verhandlungen treten und raten den betroffenen Beschäftigen, sich nicht auf individuelle Verhandlungen mit dem Arbeitgeber einzulassen. Das habe sich auch in der Vergangenheit bewährt.
Beide Gewerkschaften stehen ihren Mitgliedern für Beratung und mehr zur Seite.||fb/cbl
IVW Zahlen für die TZ Ausgabe Essen,
Vergleich 3.Quartal 2019/2020 inkl. E-Paper
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E Paper 2020/2019
Funke-Medien-G 850 (WAZ+NRZ+WP+WR)+IKZEssenMo-Sa
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Funke-Medien-G 850 (WAZ+NRZ+WP+WR)+IKZEssenMo-Sa
53.438 41.413 12.025
http://www.turi2.de
turi2 edition #12, 50 Vorbilder: Julia Becker schreibt über Jakob Funke.
Lesenswert: SZ+
Heidi Dürr: Partnertausch an der Ruhr. In: Die Zeit, Nr. 15/1972
Im Archiv noch vorhanden.
Medienmäzen Google
Wie der Datenkonzern den Journalismus umgarnt
Erscheinungsdatum: 26. Oktober 2020
OBS-Arbeitsheft 103
Autoren: Ingo Dachwitz und Alexander Fanta
Auch Funke veröffentlicht nicht alle Zahlen, sodass die Gesamtförderhöhe auf knapp 1,5 Millionen Euro geschätzt werden muss.
u.a. auf der Seite 59 und weitere
Corona-Leugner richten symbolisch Vertreter der sogenannten „Covid-Presse“ hin.
Der Text aus dem Mindener Tageblatt dazu, steht leider hinter einer Paywall
https://www.facebook.com/MindenGegenRechts/posts/2685571384991905
die Familie von Petra Grotkamp der erhebliche Anteile der Funke Mediengruppe ihr eigen nennt, ligt auf der Liste der reichsten Verlegr*Innen auf Platz 9, ihr Vermögen von 0, 60 Mrd. ist um 50 Millionen Euro geschmolzen, heißt es. Da wird es Weihnachten bei der Bescherung lange Gesichter geben
https://kress.de/mail/news/detail/beitrag/146167-ranking-die-reichsten-verleger-2020.html?
na da wird sich die ein oder andere Verlegerin oder der ein oder andere Verlger schon mal die gut deszinfizierten Hände reiben
https://www.deutschlandfunk.de/millionenhilfe-fuer-verlage-deutschland-steigt-in-die.2907.de.html?dram:article_id=486614
https://taz.de/Medienwissenschaftler-ueber-Pressesubventionen/!5722250/
Medienwissenschaftler über Pressesubventionen: „Eine vertane Chance“
Mit 220 Millionen Euro will der Bund Presseverlage fördern. Medienwissenschaftler Christopher Buschow kritisiert, wie das Geld vergeben werden soll.
Wer hat dem wird gegeben!
https://www.turi2.de/heute/turi2-am-morgen-vom-13-november-2020/
Renner: Funke-Geschäftsführer suchen Zeugen für Fehlverhalten ihrer Verlegerin Julia Becker.
die neue Pressesprecherin der Funke Mediengruppe Dr. Jasmin Fischer erklärte zum Berichtvon Hai Hinrich Renner über die „Spitzelaktion“ der Geschäftsführer gegenüber der Verlegerin, es sei dabei nicht darum gegangen, der Verlegerin irgendwelche Fehler anzulasten
https://www.turi2.de/aktuell/funke-sprecherin-es-gehe-nicht-darum-julia-becker-fehler-anzulasten/
die Zahl der Geschäftsstellen reduziert sich von sieben auf vier, die Ruhrbarone berichten
https://www.ruhrbarone.de/medienhaus-bauer-in-der-krise-anzahl-der-geschaeftsstellen-reduziert-sich-von-sieben-auf-vier/193116
es soll mal wieder hoch her gehen in der Funke Mediengruppe berichtet jetzt auch das Manager Magazin
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/funke-mediengruppe-verlegerin-julia-becker-provoziert-eine-revolte-a-8aa55bd0-f58f-431c-9d90-01d72fd182e4
Interessant: Die Kölnische Rundschau erhält ihren Mantel künftig von der der Neuen Osnabrücker Zeitung – und damit von einem Medium, dass einem anderen Bundesland ohne NRW-Redaktion erscheint. Bisher kam der Mantel vom Bonner Generalanzeiger und damit von der Rheinischen Post!.
Der Branchendienst kress.de berichtet https://kress.de/news/detail/beitrag/146363-mantelpartner-so-arbeiten-die-noz-und-die-koenische-rundschau-kuenftig-zusammen.html
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Bielefeld/Bielefeld/4318203-MM-Graphia-Bielefeld-Mitarbeiter-fuerchten-Stellenverlagerung-ins-Ausland-64-Arbeitsplaetze-in-Gefahr
https://www.mdr.de/thueringen/funke-druckerei-tageszeitung-verlag-100.html
Thüringer Tageszeitungen: Funke soll Druckerei-Schließung in Erfurt begründen
Ende 2021 will die Funke-Mediengruppe das Druckzentrum in Erfurt-Bindersleben schließen. Rund 270 Arbeitsplätze sind betroffen. Belegschaft und Gewerkschaft wollen das nicht so einfach hinnehmen.
https://www.print.de/news-de/hamburger-abendblatt-produziert-seine-magazinprodukte-mit-content-x-von-ppi-media/
Interessante Facette in der Magazinproduktion der FUNKE Medien Gruppe. Auswirkungen auf Arbeitsplätze?
Das Druckhaus der Neuen Westfälischen in Bielefeld Küster Pressedruck wird Ende März geschlossen, gedruckt wird die Zeitung, die zu 100 % der SPD-Medienholding ddvg gehört, zukünftig wahrscheinlich in Hannover. Betroffen sind ca. 60 Mitarbeiter.
Die Neue Westfälische hat dazu jetzt folgendes erklärt: Hallo, Ihre Angaben sind nicht ganz korrekt. Unser Druckhaus in Sennestadt muss im ersten Halbjahr 2021 geschlossen werden. Ein Interessenausgleich und Sozialplan wird für knapp 50 Mitarbeiter verhandelt. Gedruckt wird künftig in Osnabrück.
Wie so häufig vor Weihnachten, Hiobsbotschaften aus dem FUNKE Medienkonzern für die Mitarbeiter*innen.
https://www.jungewelt.de/artikel/391793.sparen-ohne-sinn-funke-verrechnet-sich-in-erfurt.html
hier eine Pressemitteilung von die Die Linke Bielefeld
Verhindert die Schließung der NW-Druckerei!
Versteckt, im Wirtschaftsteil der NW, teilte die Geschäftsführung der NW-Mediengruppe am 3. Dezember 2020 ihren Leser*innen mit:
„Wir schließen unser Druckhaus „Küster+Pressedruck“ im ersten Halbjahr 2021.“
Knapp 50 Beschäftigte sollen in die Arbeitslosigkeit entlassen werden. Eine Traditionsdruckerei für Zeitungen (Seit 1811!) soll dicht gemacht werden.
Vorangegangen war die Vernichtung tarifgebundener Arbeitsplätze in der Weiter-verarbeitung (Einlagetätigkeiten im Versand). Diese Arbeiten wurden an eine tariflose, billigere Werkvertragsfirma übergeben. Auch die Zeitungszustellung wurde „verbilligt“.
Der Druck der NW soll zukünftig in Osnabrück, Rodenberg und Minden erfolgen.
Dort könnte dann billiger gedruckt werden, weil dort wohl keine Tariflöhne gezahlt werden. Immer billiger ist die Devise. Da ist die „teure“, noch tarifgebundene Belegschaft, nur noch im Wege.
Im Lokalteil der NW sind bisher keinerlei Stellungnahmen des Betriebsrates, der zuständigen Gewerkschaft ver.di, geschweige denn betroffener Kolleg*innen zu lesen. Soll die Arbeitsplatzvernichtung möglichst „geräuschlos“ über die Bühne gehen?
Seit 2016 befindet sich die NW zu 100 Prozent im Besitz der SPD. Hat die örtliche SPD und die Führung der Partei in Berlin zu der geplanten Schließung und Arbeitsplatzvernichtung nichts zu sagen?
Nach links blinken, sich im Parteiprogramm für Tarifbindung stark machen und im eigenen Betrieb das Gegenteil zu tun, beschädigt die eigene Glaubwürdigkeit massiv.
Die NW-Geschäftsführung möchte wohl möglichst schnell, ohne großes Aufsehen, die Schließung der Druckerei über die Bühne gehen lassen.
„Sozialverträgliche Umsetzung“ heißt ihr Versprechen zur Beruhigung der Kolleg*innen. Aber selbst ein guter Sozialplan kann den Verlust des Arbeitsplatzes nicht ersetzen!
Heute trifft es die Beschäftigten der Druckerei mit voller Wucht. Müssen sich die noch unter Tarifbedingungen im Verlag und in der Redaktion Beschäftigten Sorgen machen? Dort wäre auch noch Einiges durch Lohnsenkungen zu holen.
Geschäftsführer Klaus Schrotthofer wird sicherlich nach weiteren „Einsparmöglichkeiten“ suchen.
Er hat es tunlichst vermieden, im Artikel der Geschäftsführung mögliche Management-Fehler der Vergangenheit auch nur ansatzweise zu thematisieren. Die NW hat, wie viele andere Zeitungen auch, Entwicklungen in der Zeitungslandschaft einfach verschlafen. Merke: Der Fisch fängt bekanntlich am Kopf zu stinken an.
„Wer kämpft, kann verlieren.
Wer aber gar nicht kämpft, der hat von vornherein verloren“.
DIE LINKE in Bielefeld wird die Belegschaft des NW-Druckhauses beim Kampf um ihre Arbeitsplätze unterstützen.
Brigitte Stelze
Sprecherin DIE LINKE in Bielefeld
Hallo Zusammen
Man kann sich nur wundern wie weit die SPD gesunken ist Genosse Heil (Bundes Arbeitsminister)
beklagt die Schließung eines Haribo Standortes und Gleichzeitig macht die ddvg das Druckhaus dicht und flieht in die Tariflosigkeit.
Mehr Heuschelei geht nicht!!!!!!
Funke schließt seine Druckerei in Erfurt zum Ende des Jahres. Die taz berichtet
https://taz.de/Zeitungskrise-in-Thueringen/!5730453/
Die FUNKE Zentralredaktion gewinnt die Mediengruppe Dr. Haas als Kunden: Ab 1. Januar 2021 beliefert das FUNKE-Team aus der Hauptstadt die Mantelredaktion des Mannheimer Morgen mit exklusiven Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Vermischtem sowie Service und Ratgeber. Die Mantelredaktion des Mannheimer Morgen erhält dabei Zugriff auf sämtliche exklusiven journalistischen Inhalte und Nachrichten der FUNKE Zentralredaktion aus den genannten Ressorts für seine Partnertitel Bergsträsser Anzeiger, Fränkische Nachrichten, Südhessen Morgen, Schwetzinger Zeitung und den Mantelpartner Weinheimer Nachrichten heißt es in einer Pressemitteilung der Funke Mediengruppe
andere Medienunternehmen machen das schon berichtet die SZ
https://www.sueddeutsche.de/medien/corona-praemie-sonderzahlung-verlage-unternehmen-1.5150787
„Funke zahlt keine nennenswerte Corona-Prämie “
Wer den Laden kennt, wundert sich doch über nichts mehr…
Die Bewertung vom Dezember 2020 sagt alles…: https://www.kununu.com/de/funkemediengruppe/kommentare?sort=newest
auch das noch!
https://www.sueddeutsche.de/digital/funke-mediengruppe-ransomware-hacker-zeitungen-1.5156114?
berichtet der NDR
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Hackerangriff-auf-Funke-Mediengruppe-dauert-an,hacker376.html
berichtet der WDR
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/hackerangriff-funke-mediengruppe-100.html
— um wieder in einer halbwegs geregelten Geschäftsbetrieb übergeheen zu können, die Funke Mediengruppe schweigt sich dazu aus, die tageschau.de berichtet:
https://www.tagesschau.de/regional/nordrheinwestfalen/funke-mediengruppe-hacker-angriff-101.html
Radio-Enepe-Ruhr steht vor dem aus, es läuft nur noch das landesweite Programm aus Oberhausen berichtet die Westfalenpost
https://www.wp.de/staedte/ennepetal-gevelsberg-schwelm/letzter-rettungsversuch-fuer-radio-ennepe-ruhr-id231235190.html?
Der Sauerlandkurier der bislang mittwochs und samstags erscheint wird aufgrund des wegen der Corona-Pandemie verhängten Lockdowns bis auf weiteres am Mittwoch nicht mehr erscheinen hat der Verlag jetzt mitgeteilt. Samstags erscheint der Sauerland-Kurier wie gewohnt
https://de.wikipedia.org/wiki/Sauerlandkurier
auch die evangelische Kirche nimmt Einsparungen bei ihrer Publizistik vor, betroffen davon ist auch die in Bielefeld hergestellte Zeitung Unsere Kirche. Die SZ berichtet
https://www.sueddeutsche.de/medien/konfessionelle-presse-evangelische-kooperation-1.5167613
und verweist in seiner Neujahrsansprache darauf, dass die Ruhrnachrichten in Dortmund seit April letzten Jahres den größten redaktionellen Lokalteil Deutschlands, aufschreiben durfte das alles Ulrich Breulmann
https://www.halternerzeitung.de/nachrichten/verleger-sieht-eine-renaissance-des-hungers-nach-serioeser-information-1590081.html
das verdient doch auch mal herausgehoben zu werden, oder?
https://www.lokalkompass.de/gladbeck/c-wirtschaft/der-stadtspiegel-im-kampf-gegen-corona-und-it-kriminelle_a1501386
Carsten Voß, zuletzt Verlagsgeschäftsführer beim Kölner Stadtanzeiger wir Head of Audiences and Subscription, hier die Funke PM
https://www.funkemedien.de/de/presse/medienmitteilungen/news/Prominenter-Neuzugang-bei-FUNKE-Carsten-Gross-wird-Head-of-Audiences-and-Subscription/?newsletter=true
Thüringer Wirtschaftsminister hat wenig Hoffnung für Erfurter Druckzentrum Floskelhafte Argumente, nicht nachvollziehbare Strategien: Die Funke Mediengruppe bleibt dabei, das Erfurter Druckzentrum zu schließen. Wirtschaftsminister und Betriebsrat sind nach Gesprächen wenig hoffnungsvoll.
https://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/erfurt/druckzentrum-erfurt-muss-schliessen-wirtschaftsminister-thueringen-keine-hoffnung-100.html
was die Cyberattacke sonst noch für Folgen hat und hatte, darüber wird im Fachdienst „Horizont“ nachgedacht
https://www.horizont.net/medien/nachrichten/nach-dem-hackerangriff-funke-verschiebt-ivw-meldung–drei-erkenntnisse-aus-dem-desaster-188531
aus dem Gröbsten scheint die Mediengruppe nach der kriminellen Hackerattacke wieder raus zu sein
https://www.wiwo.de/nach-hackerangriff-alle-funke-tageszeitungen-erscheinen-bald-wieder-regulaer/26829262.html
verdi über die Vorgänge bei der Neuen Westfälischen, die zu 100 % im Besitz des SPD-Wirtschaftsunternehmen DDVG ist, die die eigene tarifgebundene Druckerei zu schließen um zukünftig in tariflosen Druckereien außerhalb von OWL drucken lassen will
https://verlage-druck-papier.verdi.de/ueber-uns/nachrichten/++co++3d17eac8-5a42-11eb-a635-001a4a160116